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Sport verbindet: HSG-Keeper wird Vereinsberater für Integration in Mittelsachsen

Der Freiberger Handballtorhüter Benjamin Fernandez Urrutia bringt nicht nur sportliches Können aus seiner Heimat Chile mit, sondern auch ein großes Herz für gesellschaftliches Miteinander. Künftig engagiert sich der 1,94 Meter große Keeper beim Kreissportbund Mittelsachsen (KSB), um Menschen unterschiedlicher Herkunft durch Sport zusammenzubringen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

03.11.2025

Zwei Personen bei der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrags

Mit seiner offenen, herzlichen Art und seiner Begeisterung für den Mannschaftssport möchte Fernandez Urrutia zeigen, wie Sport als gemeinsame Sprache wirken kann. „Mit Benji haben wir jemanden, der Integration lebt“, betont KSB-Geschäftsführer Benjamin Kahlert. Ziel des Engagements ist es, Hemmschwellen abzubauen, Begegnungen zu schaffen und den interkulturellen Austausch in Vereinen zu fördern.

Die Stelle beim KSB wird durch das Projekt „Förderung der Integration von Flüchtlingen durch Sport“ gefördert, welches vom Sächsischen Ministerium des Innern finanziert und vom Landessportbund Sachsen umgesetzt wird. 

Sein Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass Integration nicht nur ein gesellschaftliches Ziel ist, sondern im täglichen Vereinsleben beginnen kann – dort, wo Teamgeist, Fairness und gegenseitiger Respekt selbstverständlich sind.

 

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