Sport ist Vielfalt, doch der organisierte Sport ist immer auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der auch Anfeindungen und Ausgrenzungen zu finden sind. Dies findet sich dementsprechend auch in den Sportvereinen wieder. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung zerstören das, wofür Sport steht: Fairness und Miteinander.
Um dem entgegenzuwirken, möchte der Hamburger Sportbund Sportvereine und Engagierte dabei unterstützen, Extremisten in den eigenen Reihen zu erkennen und einen demokratischen und wertschätzenden Umgang im Verein zu fördern.
Dazu veranstalten wir einen digitalen Fachtag. Ziel ist es, Basiswissen über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Extremismus zu vermitteln. In verschiedenen Workshops geht es um das Erkennen und den Umgang von Diskriminierungen im Sport. Was ist diskriminierend und wie sollte reagiert werden, wenn man in eine diskriminierende Situation gerät?
WANN: 21.08.2020, von 13:00-19:00 Uhr
WO: Online über Edubreak
KOSTEN: Keine
PROGRAMM:
13.00 Uhr HALBZEIT 1 | Begrüßung und Einleitung
13.15 Uhr Input „Diskriminierung und Rechtsextremismus – Einordnen von Begrifflichkeiten und Zusammenhängen“ | Mobiles Beratungsteam Rechtsextremismus
14.15 Uhr Workshopphase 1
Workshop 1: Diskriminierung im Sport – wie erkennen und wie damit umgehen?
Referentin: Sandy Flath, Betzavta-Trainerin und Demokratietrainerin (dsj im DOSB)
Workshop 2: Religiös begründeter Extremismus im Sport
Referent*innen: Philip Al-Khazan, Amelie Broumand von Legato Hamburg, Fach- und Beratungsstelle für religiös begründete Radikalisierung
Workshop 3: Rechtsextremismus im Sport
Referent: Uwe Augustin, Demokratietrainer, Fachkraft Rechtsextremismus und Sporttrainer
16.45 Uhr HALBZEIT 2 | Begrüßung und Zusammenfassung Halbzeit 1
17.15 Uhr Workshopphase 2 | Verein(t) aktiv werden
Referent*innen: Sandy Flath, Uwe Augustin
JETZT ANMELDEN
Wir freuen uns auf diesen spannenden Fachtag mit Ihnen!