Integratives Sportfest in Kaisersesch

Inline-Hockey, Golf, Judo, Basketball, Step-Aerobic, Aikido...für jeden und jede etwas dabei!

Sport fördert soziale Kontakte, kann Menschen unterschiedlicher sozialer, kultureller und ethnischer Herkunft, verschiedenen Alters und Glaubens zusammenführen. Ein Team aus Vertretern des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, Sportbundes Rheinland und der großen Sportvereine im Kreis hat zusammen mit der Integrationsbeauftragten Hedwig Brengmann ein buntes Mitmachprogramm für die ganze Familie zusammen gestellt. “Wir möchten die Sportbegeisterung der Menschen fördern und dadurch den Zugang zu den Sportvereinen insbesondere für die Neuzugewanderten erleichtern. Sport kennt keine Sprache, aber Sprachbarrieren können im sportlichen Miteinander leicht abgebaut werden,“ betont der Sportkreisvorsitzende Edwin Scheid.

Gerd Michaely, Vorsitzender des TUS Kaisersesch, der als ausrichtender Verein in die Kaisersescher Sportstätten einlädt, ergänzt: „Wir möchten den Spaß an der Bewegung fördern. Ein ganztägiges Bühnenprogramm mit Vorführungen und jede Menge Mitmachaktionen versprechen einen kurzweiligen und anregenden Tag.“

Außer sportlichen Angeboten ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Bäckereien Lutz, Lohner und Müsch unterstützen die Aktion mit leckerem Kuchen. Ebenso gibt es ein herzhaftes Angebot.

Die Gruppe  „Heartbeat“ umrahmte die Eröffnung am Vormittag musikalisch  und im Laufe des Tages unterhielten die Schulband der IGS Zell und die Big-Band der Kreismusikschule die Gäste.

Beim „Walk der lokalen Kultur“ konnte in einer Walking- oder Nordic Walkingtour in die Geschichte der Stadt Kaisersesch eingetaucht werden.

Auf einer Strecke von etwa 3 km brachte „Nachtwächter Matthias Schnitzler“ zusammen mit Walking-Trainer Reiner Göderz  Licht ins Dunkel markanter Punkte und offenbarte ihre Geheimnisse.

Hedwig Brengmann ergänzt. „Eine Großveranstaltung wie diese kann nur gelingen, wenn viele das Projekt unterstützen. Deshalb bedanke ich mich herzlich bei den Sponsoren, die unsere Ideen mittrugen.“ Das Projekt wurde finanziell unterstützt durch die Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück, die Raiffeisenbank Eifeltor eG., die Lotto-Stiftung RLP und das Landesprogramm „Dialogbotschafter“  zur Förderung des interkulturelle Dialogs.

Milan Kocian, Programmleiter „Integration durch Sport“ vom Landessportbund Rheinland-Pfalz bringt es auf den Punkt: „Sport braucht keine gemeinsame Sprache – Sport ist die gemeinsame Sprache“.

Hier geht es zum Presseartikel aus dem Wochenspiegel: https://t1p.de/wmpe