Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen an diesem sonnigen Wochenende in der Sportschule Ruit zusammen und setzten sich dabei intensiv mit verschiedenen Themenbereichen kultureller Vielfalt im Sport auseinander.
Das erlebnisorientierte Seminar befasst sich neben einem gemeinsamen Austausch und sportpraktischen Einheiten dabei insbesondere mit folgenden Themen:
Verschiedene Lebensmodelle und –konzepte
Konflikthafte Situationen im Sport interkulturell bedingt?
Interkulturelles Lernen
Möglichkeiten und Grenzen der Integration im Sportverein
Verständlich wurde in diesem Zusammenhang, dass es unterschiedliche Auffassungen aufgrund individuell verschiedener biographischer Prägungen geben kann, welche nicht selten in Konflikten münden. Allerdings existieren auch zahlreiche Gemeinsamkeiten, die vielleicht auf den „ersten Blick“ nicht sofort erkennbar sind. Deutlich wurde daher vor allem auch, dass Fragen der Integration und interkultureller Probleme mit der entsprechenden Sensibilität und bewusst gesuchten und geführten Dialogen gelöst werden können.
Positives Feedback
Die sehr positiven Rückmeldungen zeigen, dass die Fortbildung bei allen Teilnehmern intensive Denkprozesse im Hinblick auf die eigene Person und Interkulturalität angestoßen hat. „Meine Erwartungen wurden voll erfüllt, das Seminar war eine totale Bereicherung und ich werde viel umsetzen und weitergeben, so Ewald aus Böblingen“. Lena aus Karlsruhe ergänzte abschließend: „Die Vielfalt im Seminar ist super und es motiviert mich noch mehr zu sehen, wie viele Leute sich für dieses Thema engagieren und was für gute Ansätze es schon woanders gibt.“
Das Seminar fand als gemeinsame Weiterbildung des Programms „Integration durch Sport“ beim Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Württembergischen Landessportbund e. V. statt. Der LSV und der WLSB nutzten dieses Fortbildungsangebot, um für die Potentiale integrativer Arbeit im Verein zu sensibilisieren und engagierte Akteure im Sport für Fragen und Probleme der Interkulturalität zu schulen.
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