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DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
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Austausch- und Vernetzungstreffen der Stützpunktvereine
Im April fand das Austausch- und Vernetzungstreffen der Stützpunktvereine bei uns im Haus des Sports statt. Es zeigte ganz anschaulich die Vielfalt der integrativen Projekte und der Vereine selbst.
Bunt und vielfältig waren die Poster, die die Stützpunktvereine beim diesjährigen Austauschtreffen erwartete. Auf großen Plakaten wurden galerieartig Best-Practice-Beispiele aus ihrer Integrationsarbeit vorgestellt und zeigten ganz anschaulich die Vielfalt der integrativen Projekte und der Vereine selbst.
Interkulturelle Vereinsentwicklung ist ein komplexes Handlungsfeld. Es handelt sich vor allem um einen langfristigen Prozess, der einen langen Atem und viel Engagement von Seiten der Haupt- und Ehrenamtlichen in den Stützpunktvereinen erfordert. Umso wichtiger ist der Erfahrungsaustausch untereinander, der es den Vereinen ermöglicht, sich über Best-Practice-Beispiele, Lösungsansätze und Ideen oder auch Ressourcen auszutauschen.
Im Vordergrund des diesjährigen Treffens standen der Austausch zur Planung und Organisation integrativer Sportangebote sowie Herausforderungen und das Gelingen der Integrationsarbeit im Verein. Diskutiert wurde auch, wie Integrationsarbeit nachhaltig im Verein verankert werden kann.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete Dr. Sebastian Braun von der Humboldt Universität (HU) Berlin mit einem Vortrag zur wissenschaftlichen Perspektive und Auswertung der Stützpunktvereinsarbeit. Die HU Berlin war in den letzten Jahren wissenschaftliche Begleitung des Programms Integration durch Sport und wertete die Angaben der geförderten Vereine bundesweit aus. Einige Ergebnisse aus den letzten Erhebungen präsentierte Herr Dr. Braun und veranschaulichte das hohe soziale Engagement, das die Vereine zusätzlich zu der Organisation der Sportangebote leisten.
Die Auswertung von 2016 zeigen z.B., dass die Hamburger Stützpunktvereine im Vergleich zum Bundesdurchschnitt herausragendes Engagement bei der Vernetzungsarbeit in ihrem Umfeld und mit Migrantenorganisationen zeigen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung haben sich die Stützpunktvereine an Themen- und Diskussionstischen ausgetauscht.
Wenn es um die nachhaltige Verankerung der Integrationsarbeit im Verein geht, setzen die Haupt- und Ehrenamtlichen vor allem auf den Einsatz von Integrationsbeauftragten, die sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen und koordinierende und organisierende Funktionen übernehmen, aber auch Ansprechpersonen für die Zielgruppen sind. Als entscheidend sehen die Vereine außerdem eine gute und regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit mit der Kommunikation integrationsspezifischer Themen aus dem Vereinsleben sowie Positiv-Beispielen einzelner Personen oder Projekte.
Alle Anwesenden trugen zu einem guten Gelingen der Veranstaltung bei und verabredeten sich zu weiteren Treffen für einen regen Austausch und gegenseitige Unterstützung.
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