"Fit für die Vielfalt" - Ein kurzer Erlebnisbericht

Wup Halle inter
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Mit der Hoffnung auf ein nettes Wochenende, fuhr ich zum Treffpunkt, wo sich nach und nach alle versammelten. Die Organisation war von Anfang bis Ende prima. Es gab genug Mitfahrgelegenheiten und Fahrer und auch die Spätankömmlinge an der Sportschule Lastrup wurden noch im Foyer empfangen. Es lief einfach alles ohne Probleme, wir wurden rundum gut und freundlich versorgt.

Der Einstieg nach dem Abendessen war klasse. Bereits das erste Betreten des Seminarraumes machte uns spüren, wie es sich anfühlt, fremd zu sein in einer sprachlich fremden Umgebung. Unsere erste Aufgabe lösten wir gemeinsam und schweigend: Namenslos, wie wir waren, stellten wir uns doch alphabetisch auf, dabei war der Gleichgewichtssinn stark gefragt. Obwohl wir 14 Teilnehmer*innen waren, zwischen 18 und 65 Jahren und mit ganz verschiedenen Erfahrungen im Gepäck, fanden wir schnell zueinander. Denn mithilfe des Seminarkonzepts suchten und fanden wir Gemeinamkeiten und diese verbanden uns enorm.

Das ganze Wochenende ging es Schlag auf Schlag, kurzweilig und ohne Anstrengung. Die Tage verflogen im Nu und dazwischen lagen spannende Aufgaben, Einzel- und Kleingruppengespräche, viel Bewegung mit praktischen Übungen für unterschierdliche Sportangebote. Spielerisch haben wir wichtige Themen wie z.B. Wahrnehmung, Werte, Normen, Respekt, Kultur u.a. bearbeitet und uns den Themen fremd sein und (sich) integrieren genähert. Wichtig für uns war auch, mit Beispielen festzuhalten, dass jede*r einzelne Teilnehmende einzigartig und besonders ist.

Auch die Abende hatten ihre Attraktionen, gefragt waren die Kegelbahn, die Sauna und ein Kick-Box-Kennenlernen.

In dieser kurzen Zeit sind wir uns so nahe gerutscht, dass wir eine große Tafel im Essraum den vielen kleinen Tischen vorgezogen haben.

Lippy

 


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