Berichte vom Integrationstag (27.09.2009)

Schwertkampf und Spagat

Wushu Club zeigt sportliche Bandbreite/Integration von Generationen und Nationalitäten

Senden. Wie facettenreich Wushu ist, zeigten die Trainer und Kinder vom Wushu Sportclub Senden in einer Demonstartion ihres Könnens. Anlässlich des Tages der Integration, zum sechsten Mal vom Deutschen Olympischen Sportbund ausgerufen, hatte der Club zu einem Integrationsfest eingeladen.scan0003

Die Jüngsten zeigten eine typische Unterrichtsstunde und beeindruckten mit Radschlägen und Spagat. Danach wurden traditionelle Bewegungen und Schwertkampf vorgeführt, bevor Trainer Dimitry Kappes eine schnelle Soloperformance zum Besten gab. Untermalt wurde die Show durch die farbigen Anzüge der Schüler und durch Musik. Abschließend zeigten einige Schüler einen typischen Freikampf. Insgesamt wurden alle Richtungen des Wushu vorgestellt, um den Zuschauern einen umfassenden Einblick in die Sportart zu geben. Darüber hinaus hatten sich auswärtige Gruppen mit Gesang und Tanz an dem Event beteiligt, um gemeinsam den Tag zu gestalten. Bereits jetzt steht fest, dass eine ähnliche Veranstaltung auch im nächsten Jahr stattfinden soll, versichert der Vorsitzende Sergej Sasikin. Er möchte weiterhin Jung und Alt sowie verschiedene Nationalitäten zusammenbringen. Mit seinem Sportclub lebt Sasikin das Motto des Integrationstages: Integration durch Sport.

 

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Tadellose Schirileistung

Junge Indeländer konzentriert bei der Sachescan0001

Jülich. Der LandesSportBund NRW riaf am Sonntag, den 27.09. zum diesjährigen Integrationstag auf. Bei dieser Aktion zeigt sich das Miteinander vieler Kulturen im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten. Der TTC Indeland Jülich als Stützpunktverein des Bundesprogramm "Integration durch Sport" war in diesem Jahr Ausrichter der westdeutschen Endrangliste der A-Schüler-/innen und verwandelte die Nordhalle in einen Spieletempel, der keine Wünsche offen ließ. Ein hervorragendes Ambiente für die Sportler, aber auch für die fast 100 Gäste, lassen hoffen, dass solch hoch dekorierte Veranstaltungen des Öfteren in Jülich stattfinden werden.

Zudem hat man es sich nicht nehmen lassen, der Schiedsrichtereinsatzleitung unter Führung von Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Wernerus (Würselen), sieben junge Spieler und Spielerinnen aus fünf Nationen als Unterstützung an die Seite zu stellen, die ihre im höchsten Maße vollen Konzentrationsaufgaben als Tischschiedsrichter zu aller Zufriedenheit lösten.

(Quelle: Aachener Zeitung, 30.09.2009)