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sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
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Bei drei Veranstaltungen der Reihe „InterAktionSport – Vereine für Flüchtlinge“ informierte der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen im Oktober Interessierte aus Sportvereinen über Unterstützungsmöglichkeiten der sportlichen Integrationsarbeit für Geflüchtete.
Eingeladen hatten der LandesSportBund Niedersachsen (LSB) zusammen mit der Sportregion Heide nach Celle, dem Stadtsportbund Osnabrück sowie dem Kreissportbund Emsland nach Sögel. Insgesamt wurden rund 110 Teilnehmende erreicht.
Bei den Veranstaltungen standen der Austausch unter Erfahrenen und Einsteigern sowie zwischen dem organisierten Sport und anderen Akteuren aus der Flüchtlingssozialarbeit im Mittelpunkt. In der Sportregion Heide sind z. B. die Vereine TuS Eschede mit einer Laufgruppe und die Freie Schützengilde Spechtshorn mit dem Angebot „Tanzen für Kinder“ aktiv. In Osnabrück engagiert sich der SV Atter u. a. mit „Ringen und Raufen für Kinder“ sowie einem Verantwortungsbürger.
Jutta Schlochtermeyer, stellvertretende Vorsitzende des Stadtsportbundes Osnabrück und verantwortlich für das Handlungsfeld „Sportentwicklung“ betonte die gute Zusammenarbeit verschiedener Akteure, die immer im Sinne der Sache und fernab von Eitelkeiten eine erfolgreiche Integrationsarbeit mit und durch Sport leisten. Ihr ehrenamtlicher Kollege Gerald Sommer, stell. Vorsitzender für Sportentwicklung in Celle resümierte, „Ich habe mich gefreut, dass so viele Vereine und kommunale Träger an der Veranstaltung teilgenommen haben. Ich bin davon überzeugt, dass wir zu einer Vernetzung zwischen den Vereinen und den kommunalen Trägern im Themenfeld Asylsuchende und Flüchtlinge beitragen konnten. Mit der Veranstaltung haben wir einen Leuchtturm für die Integration der Asylsuchenden und Flüchtlinge in der Sportregion Heide gesetzt.“
Der LSB bietet im November weitere Termine seiner Veranstaltungsreihe an: Annegret Buchholz (ARAG) referiert zur Sportversicherung von Flüchtlingen; Nurka Casanova (Kreissportbund Lüneburg) und Philipp Karow (SSB Osnabrück) präsentieren regionale Beispiele für Flüchtlingsarbeit im organisierten Sport. In einem weiteren Programmpunkt werden die zahlreichen Fördermöglichkeiten des LSB thematisiert.
Termine:
10. November Sportregion Ammerland/Oldenburg/Wesermarsch 18:00 Uhr, IBIS e. V. Interkulturelle Arbeitsstelle, Oldenburg. Kontakt: m.janssen(at)sportregion-aow.de
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