Arbeitstreffen mit Kreis- und Stadtsportbünden am 2. März 2018

Schwerpunkte waren die Stärkung der Sportvereine in der Integrationsarbeit und die Rolle der KSB/SSB in diesem Prozess. Nehmen Sie doch in zunehmenden Maße eine gewichtige Rolle der Integrationsarbeit in ihrer Region ein.

Von den 142 engagierten Sportvereinen im Jahr 2017 wurden allen 69 Sportvereine durch Kreis- bzw. Stadtsportbünde betreut bzw. gefördert. Insgesamt beteiligen sich aktuell 12 Kreis- bzw. Stadtsportbünde am Programm Integration durch Sport im Landessportbund Brandenburg.

Angesichts dieser großen Durchdringung des Themas Integration durch Sport in den brandenburgischen Sportstrukturen ist es uns ein wichtiges Anliegen, sich über die inhaltliche Arbeit regelmäßig abzustimmen sowie zu den aktuellen Entwicklungen auszutauschen. 

Nach wie vor sind viele Sportvereine für die Integration offen und binden Zuwanderer in ihre Angebote mit ein. Andererseits sollen auch Geflüchtete mit Sportvereinen als Sportstrukturen besser vertraut gemacht werden. Somit bleibt ein hoher Bedarf an einer besseren gegenseitigen interkulturellen Öffnung. Die Kreise/Städte betonten einstimmig die Bereicherung für ihre Sportvereine durch Einsätze von Bundesfreiwilligen mit Fluchterfahrung und zeigten großes Interesse, weitere Flüchtlinge in ihren Vereinen einzustellen. 

Die Teilnehmenden tauschten sich über Probleme und Engpässe in ihrer Arbeit aus und zeigen weiter großes Interesse an Schwimmkursen für Geflüchtete. 

Die Kreise signalisierten zudem einen deutlich erhöhten Arbeitsumfang und äußerten ihr Vorhaben, weiterhin die engagierten Sportvereine zu unterstützen sowie einzelne Maßnahmen mit Geflüchteten und Migranten zu fördern.