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DOSB
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Stützpunktverein des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ KSG „Jodan Kamae“ und weitere 7 Zeitzer Vereine zeigen sportliche Willkommenskultur.
Die Zeitzer Sportvereine Motor Zeitz (Sektion Volleyball und Schach), 1. FC Zeitz, Männerturnverein Zeitz, Kampfsportgemeinschaft „Jodan Kamae“ Zeitz, Eintracht Zeitz (Sektion Tischtennis) und der Kanuverein Zeitz in Verbindung mit der Firma „Berrotours“ haben letzten Donnerstag gemeinsam zu einem Willkommenssportfest für Flüchtlinge in die Klinkerhallen und das angrenzende Schlossgelände eingeladen. Circa 30 interessierte Kinder und Jugendliche aus verschieden Flüchtlingsländern waren gekommen und erlebten mit großer Freude und Engagement ausgelassene Stunden bei Sport und Spiel. Sie probierten sich bei Tischtennis, Volleyball- und Fußballturnier oder Ju-Jutsu aus. Sie konnten Turnen oder Schach spielen und nicht zuletzt eine Kanufahrt auf dem Mühlgraben erleben, was von allen rege genutzt wurde. Bei den sportlichen Betätigungen standen der Spaß und das Zusammensein an erster Stelle. Alle waren begeistert. Selbst Mohammed aus Syrien, der bei der Kanufahrt über Bord ging und zunächst eine heiße Dusche bei den kalten Temperaturen brauchte, strahlte letztlich über das ganze Gesicht.
Allen Beteiligten gilt ein großes Dankeschön, insbesondere aber der Firma „SpoWa zum Roß“ sowie dem „Globus Markt Theißen“ als Unterstützer der Veranstaltung und der KSG „Jodan Kamae“ als Stützpunktverein „Integration durch Sport“, dem Jugendbeirat der Stadt und der Stadtverwaltung Zeitz, die als Organisatoren in enger Zusammenarbeit dieses Ereignis überhaupt erst ermöglichten. Der Oberbürgermeister Dr. Volkmar Kunze, die Sachgebietsleiterin „Soziales Zeitz“ Sabine Langenberg und die Ausschussvorsitzende des Sozialausschusses Birgit Reinhardt überzeugten sich dann auch persönlich vom gelungenen Fest und äußerten sich, ähnlich wie Herr Haberkorn vom Schlosspark, zufrieden über dessen Verlauf. Herr Haberkorn war „besonders erfreut darüber, dass auch die Außenangebote trotz des später einsetzenden Regens gut angenommen wurden“.
So hat der Sport wieder einmal bewiesen, dass er Sprach- und Religionsgrenzen überwinden, Menschen verbinden und Integration erleichtern kann.
Integrationssportfest in Zeitz-Kanufahrt (Foto: Max Fuchs)
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