„Großer Stern des Sports“ in Silber im Olympiamuseum für den TSV Hochdahl

Siegerstimmung im Deutschen Sport- und Olympiamuseum am 10. November in Köln: Gleich drei Sportvereine aus Rheinland und Westfalen wurden für ihr herausragendes Engagement auf der Landesebene mit dem höchsten Preis „Sterne des Sports in Silber“ ausgezeichnet. Der Turn- und Sportverein Hochdahl wurde für seine Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher mit dem ersten Preis, dem „Großen Stern des Sports in Silber“ geehrt.

Für diesen Preis haben sich der Deutsche Sportbund, der LandesSportBund Nordrhein-Westfalen, der Landessportbund Rheinland-Pfalz, der Deutsche Städtetag und die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rheinland und Westfalen im Rahmen der DSB-Kampagne „Sport tut Deutschland gut“ zusammengeschlossen. Die Schirmherrschaft hat Bundespräsident Horst Köhler übernommen.

 

Der TSV Hochdahl erhielt ein Preisgeld von 5.000 Euro. Zudem arbeitet Hochdahl auch ganz stark mit muslimischen Frauen zusammen und hat beispielhafte Projekte im Programm des Deutschen Sportbundes (DSB) "Integration für Sport" initiiert.

 

Die Sportschule Yuishinkan aus Ibbenbüren wurde zweiter Sieger. Sie hatte eine alte Fabrik in ein Trainingslager für asiatische Kampfsportarten umgebaut. Für diese Leistung nahm sie 2.000 Euro und einen „Stern des Sports in Silber“ in Empfang. Den dritten Preis erhielt der Tanzsportclub Hamm, der sich um die Integration von Behinderten und Nicht-Behinderten verdient gemacht hat. Die Jury honorierte dies ebenfalls mit einem „Stern des Sports in Silber“ sowie einem Preisgeld von 1.000 Euro. Alle drei Vereine waren bereits auf Ortsebene mit einem „Großen Stern des Sports in Bronze“ ausgezeichnet worden.

 

In seiner Begrüßung betonte Hans-Josef Heuter vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband, dem Dachverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Region, Ziel des Wettbewerbs sei es, den besonderen sozialen Einsatz von Sportvereinen auszuzeichnen.