Kompass in bewegten Zeiten

Mit eigenem Stand und eigenem Diskussionsbeitrag: Das Bundesprogramm „Integration durch Sport" ist zum zweiten Mal auf der Frankfurter Buchmesse präsent, dem weltgrößten Branchentreff. Am Donnerstag ragte die gemeinsam mit der LitCam initiierte Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Integration - zwischen Sprach- und Spielregeln“ heraus.

picture-alliance / Erhardt Szakacs
picture-alliance / Erhardt Szakacs

Das von der Deutschlandfunk-Kultur-Redakteurin Christine Watty moderierte Gespräch zwischen der Journalistin Hadija Haruna-Oelker, dem Schriftsteller Moritz Rinke, dem ehemaligen Nationaltrainer der deutschen Hockeydamen und aktuell der chinesischen Hockeydamen, Jamilon Mülders, dem Sozialarbeiter Juri Marker und dem aus Aleppo geflohenen Arzt, Dr. Ghifar Temer Aha, eröffnete Perspektiven auf die gesellschaftlichen Bedeutung des Sports, die über das gemeinsame Sportreiben und Stichworte wie „Sport spricht alle Sprachen“ weit hinaus gingen.

Der Tenor: Bei der Frage, nach welchen Prinzipien und Werten Deutschland künftig organisiert werden soll, bietet der Sport mit seinen Regeln des Miteinanders, seinen Umgangsformen, seiner Spielkultur, allgemein anerkannte und überzeugende Ansätze einer gesellschaftlichen Neuorientierung. Woran es bislang hapere? Sie werden zu wenig genutzt. Impressionen von einer Diskussion über Zuwanderung und Integration, die sich sprachlich und inhaltlich abseits der üblichen politischen Positionen bewegte.


  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs
  • picture-alliance / Erhardt Szakacs