KSB Borken bildet neue Gruppenhelfer aus

Jugendliche auf die Arbeit mit junge Migranten und Flüchtlingen vorbereitet.

LSB NRW-Andrea Bowinkelmann
Der Kreissportbund (KSB) Borken bot jetzt am Berufskolleg Bocholt-West eine eigene Gruppenhelferausbildung für die Arbeit mit junge Migranten und Flüchtlinge an.

Der Kreissportbund (KSB) Borken führte im Zeitraum Juni bis Juli in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum im Kreis Borken eine Gruppenhelferausbildung für die Arbeit mit junge Migranten und Flüchtlinge durch. Ziel der Ausbildung am Berufskolleg Bocholt-West war die Heranführung und Gewinnung von Jugendlichen für das ehrenamtliche Engagement im Vereinssport. Inhaltlich vermittelt wurden u.a. der Aufbau von Sportangeboten, der Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die wichtigsten Sicherheitsaspekte und Grundlagen der Ersten Hilfe. Das Erleben von vielfältigen sportpraktischen Beispielen stand hierbei im Vordergrund. Begleitend zur Ausbildung absolvierten die Teilnehmenden Praktika in diversen Sportvereinen. Die Gruppenhelfer-Ausbildung besteht aus zwei Teillehrgängen. Der erste Teil ist jetzt von den Teilnehmenden erfolgreich abgeschlossen worden und aufgrund ihrer Vorkenntnisse und Vorerfahrungen wurde zwei Teilnehmern sogar der direkte Einstieg in den zweiten Teil der Ausbildung ermöglicht. Als ausgebildete Gruppenhelfer können sie nun Übungsleiter unterstützen sowie Spiel- und Sportangebote für Kinder aktiv mitgestalten.

 

Gefördert wurde die Ausbildung vom Projekt „Willkommen im Sport“. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützen gemeinsam Sport- und Bewegungsangebote für geflüchtete Menschen in Deutschland.

Quelle: Borkener Zeitung


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