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PINK gegen Rassismus – der Stadtsportbund Münster setzt ein Zeichen
Mit einer farbenfrohen Aktion setzt der Stadtsportbund Münster zum Abschluss der Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ ein leuchtendes Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus und für Offenheit und Toleranz im Sport am Ausstellungsort.
Farbe bekennen für Offenheit und Toleranz
Als Mitveranstalter der Ausstellung, die den Münsteraner*innen vom 25.6. bis zum 25.7. die Biografien von 17 herausragenden jüdischen Sportler*innen näher gebracht hat, hat der SSB zum Abschluss des Veranstaltungszeitraumes eine besondere Aktion umgesetzt:
Mit aufgespannten pinken Schirmen stellten sich ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter*innen des SSB Münster sowie ausgewählte Vertreter*innen des öffentlichen Lebens „schützend“ zwischen die Darstellungen der jüdischen Sportler*innen. Zu den Gästen des SSB gehörte u.a. die Integrations- und Antirassismusbeauftragte des Landessportbundes NRW Michaela Engelmeier.
Damit beteiligt sich der SSB am Aktionsbündnis PINK gegen Rassismus, das von einigen Stadt- und Kreissportbünden im Rahmen der Wochen gegen Rassismus ins Leben gerufen wurde.
Gemeinsam tauchten sie den Kirchplatz, auf dem die Ausstellung aufgebaut war in ein leuchtendes pink und machen deutlich, dass im Sport kein Platz für Verfolgung und Ausgrenzung ist, sondern das gemeinsames Sporttreiben immer für Verständigung, Offenheit, Respekt und Toleranz steht.
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