Stralsunder Ringer integrieren fünf ukrainische "Ringerkinder"

Die Stralsunder Ringer sind geschockt über den Angriff der russischen Truppen auf die Ukraine und den nun dort ausgerufenen Kriegszustand. Als Zeichen der Solidarität überließ der Hanseatische AC Stralsund den Stralsunder Tanzsport Club Stralsund ihren Vereinsbus, um ukrainische Flüchtlinge aus Polen abzuholen. 

„Wir sind fassungslos und bestürzt.“, erklärte der 1.Vorsitzende Eckhardt Wallmuth. „Fassungslos darüber, dass der russische Präsident Putin den Krieg zurück nach Europa gebracht hat und das Völkerrecht gebrochen wurde. Bestürzt darüber, wie viel Leid und Verlust dies mit sich bringen wird.“

Meine Sorge und unsere volle Solidarität gelten allen Menschen in der Ukraine und besonders unseren Freundinnen und Freunden. Solidarisch, tief verbunden und im Sinne unserer guten Partnerschaft denken wir an die Menschen dort. Wir sind dankbar für unsere gemeinsamen Projekte und wollen, soweit das möglich ist, unbedingt an ihnen festhalten.“ Angekommen im Verein sind 5 Ringerkinder, die sich im Training etablieren und natürlich kostenlos ihren Hobby nachgehen können. Wir sind froh darüber, das die Kinder für einige Stunden am Tag abschalten können. 

Der Vereinsvorsitzende bot zugleich die Hilfe des Vereins an: „Wenn wir helfen und unterstützen können, ob mit Hilfsgütern oder in anderer Form, machen wir das. Als Sicherer Hafen stehen wir bereit, Flüchtende aus der Ukraine aufzunehmen.

Eckhardt Wallmuth, Vereinsvorsitzende Hanseatische AC Stralsund e.V.