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Eine der Geschichten, die in der Sonderbeilage der Süddeutschen Zeitung zu finden sind, handelt vom ersten muslimischen Schützenkönig Deutschlands. Dafür reiste Niclas Seydack, ein Schüler der 55. Lehrredaktion der Deutschen Journalisten Schule, nach Sönnern, ein Dorf in Nordrhein-Westfalen. Erfahrungen von dieser Reise durch die Augen des Autors als Ticker auf unserer Homepage.
Zum Schießen. Foto: Niclas Seydack/Twitter
Vor zwei Jahren wurde Mithat Gedik wurde Schützenkönig von Sönnern. Als er ein paar Wochen später auf dem Bezirksschützenfest schießen wollte, quasi der nächsthöheren Spielklasse, sagte ihm der Dachverband seiner Schützen: Du darfst nicht schießen. Weil du Muslim bist. Weil in unseren Statuten steht, dass nur Christen Schützenkönig werden dürfen.
Gediks Dorf stellte sich hinter ihn – und wurde zum Symbol. Für gelingende Integration und für den Widerstand gegen einen vermeintlich ewiggestrigen Dachverband.
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1) Um zu verstehen, wie die Leute dort ticken, bin ich nach Sönnern und den Nachbarort Werl gefahren. Den Text gibt es hier als PDF.
4) Beim OKG (Ortskontrollgang) festgestellt: Einige Straßenzüge waren wie eine Zeitreise in die Fünfzigerjahre. Nicht nur wegen der Nachkriegsarchitekur.
7) Kann mir mittlerweile eine Karriere als Tom Kummer des Investigativjournalismus vorstellen. Etwa so: +++ BREAKING +++ Alter Ego von Kommentatorlegende enttarnt +++
8) DJS-Regel: Wer von Recherchen ohne markante Lektion nach Hause kommt, muss fünfhundert Mal den Satz schreiben: Qualität kommt von Qual. Nicht mit mir.
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