Sportliche Seiten auf der Frankfurter Buchmesse

Wo wir herkommen? Natürlich vom Sport: Das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ erlebte auf der Frankfurter Buchmesse eine erfolgreiche Premiere.

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Die Frankfurter Buchmesse 2016 ist vorbei. Fünf tolle Tage, an denen sich das Programm „Integration durch Sport“ (IdS) erstmals auf dem weltgrößten Büchertreff präsentierte und nachdrücklich demonstrierte, wie offen der Sport für andere Kulturbereiche ist und welche Rolle er bei der Bewältigung aktueller und künftiger gesellschaftlicher Aufgaben spielt. IdS beschränkte sich nicht auf den  eigenen Stand, sondern mischte mit Athleten, Repräsentanten des Sports und einem Wissenschaftler auch bei anderen Veranstaltungen der Buchmesse mit.

Eindrücke von der Premiere:

Quelle: DOSB

Fotos: picture-alliance/Michael Schick/Jan Haas


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  • Wo wir herkommen? Natürlich vom Sport. Das Programm „Integration durch Sport“ sorgte auf der Frankfurter Buchmesse für Bewegung.
    Wo wir herkommen? Natürlich vom Sport. Das Programm „Integration durch Sport“ sorgte auf der Frankfurter Buchmesse für Bewegung.
  • Über die Rolle des Sports bei der Integration von zugewanderten Menschen sprach die Sportmoderatorin Daniela Fuß mit den Spitzenathleten Alhassane Baldé und Timur Oruz, der international erfolgreichen Fußballtrainerin Monika Staab und dem ehemaligen Weltklasseläufer und Integrationsbeauftragten des LSV Saarland, Simon Kirch.
    Über die Rolle des Sports bei der Integration von zugewanderten Menschen sprach die Sportmoderatorin Daniela Fuß mit den Spitzenathleten Alhassane Baldé und Timur Oruz, der international erfolgreichen Fußballtrainerin Monika Staab und dem ehemaligen Weltklasseläufer und Integrationsbeauftragten des LSV Saarland, Simon Kirch.
  • Über die Rolle des Sports bei der Integration von zugewanderten Menschen sprach die Sportmoderatorin Daniela Fuß mit den Spitzenathleten Alhassane Baldé und Timur Oruz, der international erfolgreichen Fußballtrainerin Monika Staab und dem ehemaligen Weltklasseläufer und Integrationsbeauftragten des LSV Saarland, Simon Kirch.
    Über die Rolle des Sports bei der Integration von zugewanderten Menschen sprach die Sportmoderatorin Daniela Fuß mit den Spitzenathleten Alhassane Baldé und Timur Oruz, der international erfolgreichen Fußballtrainerin Monika Staab und dem ehemaligen Weltklasseläufer und Integrationsbeauftragten des LSV Saarland, Simon Kirch.
  • Über die Rolle des Sports bei der Integration von zugewanderten Menschen sprach die Sportmoderatorin Daniela Fuß mit den Spitzenathleten Alhassane Baldé und Timur Oruz, der international erfolgreichen Fußballtrainerin Monika Staab und dem ehemaligen Weltklasseläufer und Integrationsbeauftragten des LSV Saarland, Simon Kirch.
    Über die Rolle des Sports bei der Integration von zugewanderten Menschen sprach die Sportmoderatorin Daniela Fuß mit den Spitzenathleten Alhassane Baldé und Timur Oruz, der international erfolgreichen Fußballtrainerin Monika Staab und dem ehemaligen Weltklasseläufer und Integrationsbeauftragten des LSV Saarland, Simon Kirch.
  • Fünf vom Sport und eine Medaille: Sport1-Moderatorin Daniela Fuß, Fußballtrainerin Monika Staab, Hockeyspieler Timur Oruz, Paralympionike Alhassane Baldé und Simon Kirch vom LSV Saarland am Stand von „Integration durch Sport“ (von links).
    Fünf vom Sport und eine Medaille: Sport1-Moderatorin Daniela Fuß, Fußballtrainerin Monika Staab, Hockeyspieler Timur Oruz, Paralympionike Alhassane Baldé und Simon Kirch vom LSV Saarland am Stand von „Integration durch Sport“ (von links).
  • Fünf vom Sport und eine Medaille: Sport1-Moderatorin Daniela Fuß, Fußballtrainerin Monika Staab, Hockeyspieler Timur Oruz, Paralympionike Alhassane Baldé und Simon Kirch vom LSV Saarland am Stand von „Integration durch Sport“ (von links).
    Fünf vom Sport und eine Medaille: Sport1-Moderatorin Daniela Fuß, Fußballtrainerin Monika Staab, Hockeyspieler Timur Oruz, Paralympionike Alhassane Baldé und Simon Kirch vom LSV Saarland am Stand von „Integration durch Sport“ (von links).
  • „Wir möchten gerne selbst Vorbilder für junge Menschen sein. Ihnen zeigen, dass Leidenschaft, Begeisterung und Spaß entscheidend im Sport sind, die Herkunft ist nur zweitranging“. Lustig ging es auch im Gespräch zwischen Timur Oruz, Alhassane Baldé und Simon Kirch zu.
    „Wir möchten gerne selbst Vorbilder für junge Menschen sein. Ihnen zeigen, dass Leidenschaft, Begeisterung und Spaß entscheidend im Sport sind, die Herkunft ist nur zweitranging“. Lustig ging es auch im Gespräch zwischen Timur Oruz, Alhassane Baldé und Simon Kirch zu.
  • „Egal, ob im In- oder Ausland, Sport hilft Menschen, vor allem auch Gruppen wie Mädchen und Frauen, zu sich selbst zu finden, glücklich und frei zu sein. Sporttreiben ist aber keine Selbstverständlichkeit in jeder Kultur und bedarf häufig einer langen Überzeugungsarbeit“, sagt Erfolgstrainerin Monika Staab.
    „Egal, ob im In- oder Ausland, Sport hilft Menschen, vor allem auch Gruppen wie Mädchen und Frauen, zu sich selbst zu finden, glücklich und frei zu sein. Sporttreiben ist aber keine Selbstverständlichkeit in jeder Kultur und bedarf häufig einer langen Überzeugungsarbeit“, sagt Erfolgstrainerin Monika Staab.
  • Ist der Profifußball angesichts seiner herausgehobenen gesellschaftlichen Stellung und seiner finanziellen Möglichkeiten ausreichend im sozialen Bereich engagiert? Darüber diskutierte Sportjournalist Ronny Blaschke mit Professor Sebastian Braun, Sportsoziologe und Leiter der wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ sowie Birger Schmidt, Projektleiter von „Lernort Stadion“.
    Ist der Profifußball angesichts seiner herausgehobenen gesellschaftlichen Stellung und seiner finanziellen Möglichkeiten ausreichend im sozialen Bereich engagiert? Darüber diskutierte Sportjournalist Ronny Blaschke mit Professor Sebastian Braun, Sportsoziologe und Leiter der wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ sowie Birger Schmidt, Projektleiter von „Lernort Stadion“.
  • Besuch der Integrationsprofis: DOSB-Pressemann Michael Schirp interviewt Ute Müller-Kindleben, die Integrationsbeauftragte des Frankfurter Turnvereins 1860 und den 1. Vorsitzenden des Taekwondo Özer e.V., bei dem unter anderem die Geschwister Rabia und Tahir Güleç trainieren, Olympiateilnehmer/innen von Rio.
    Besuch der Integrationsprofis: DOSB-Pressemann Michael Schirp interviewt Ute Müller-Kindleben, die Integrationsbeauftragte des Frankfurter Turnvereins 1860 und den 1. Vorsitzenden des Taekwondo Özer e.V., bei dem unter anderem die Geschwister Rabia und Tahir Güleç trainieren, Olympiateilnehmer/innen von Rio.
  • Richtig erfolgreich bei der Integration von Flüchtlingen in ihrem Verein seien sie erst gewesen, als ihnen bewusst wurde, dass „wir ihnen nichts Besonderes, sondern das ‚normale’ Vereinsangebot ohne Anpassungen anbieten müssen“, sagt Ute Müller-Kindleben.
    Richtig erfolgreich bei der Integration von Flüchtlingen in ihrem Verein seien sie erst gewesen, als ihnen bewusst wurde, dass „wir ihnen nichts Besonderes, sondern das ‚normale’ Vereinsangebot ohne Anpassungen anbieten müssen“, sagt Ute Müller-Kindleben.
  • Für Alfred Castano, Vereinsvorsitzender eines der erfolgreichsten Stützpunktvereins des Programms, Taekwondo Özer, steht vor allem das freiwillige Engagement im Vordergrund. „Jeder Mensch sollte nicht nur an den eigenen Spaß denken, sondern Verantwortung für andere mittragen.“
    Für Alfred Castano, Vereinsvorsitzender eines der erfolgreichsten Stützpunktvereins des Programms, Taekwondo Özer, steht vor allem das freiwillige Engagement im Vordergrund. „Jeder Mensch sollte nicht nur an den eigenen Spaß denken, sondern Verantwortung für andere mittragen.“