Projekte des Sports für Geflüchtete gehen weiter

Die Programme des Sports für geflüchtete Menschen, "Willkommen im Sport" und "Orientierung durch Sport", sollen auch 2019 weiterlaufen.

Vereinbarten die weitere Förderung der Projekte für Geflüchtete (v.l.): Walter Schneeloch, Dr. Karin Fehres (DOSB), Anette Widmann-Mauz, Jan Holze, Peter Lautenbach (dsj). Foto: dsj
Vereinbarten die weitere Förderung der Projekte für Geflüchtete (v.l.): Walter Schneeloch, Dr. Karin Fehres (DOSB), Anette Widmann-Mauz, Jan Holze, Peter Lautenbach (dsj). Foto: dsj

In einem Gespräch mit DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch und Jan Holze, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend (dsj) versicherte die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Frau Anette Widmann-Mauz, dass sie plane, auch in 2019 die Programme "Willkommen im Sport" und "Orientierung durch Sport" weiter zu fördern.

Die Beteiligten zogen eine positive Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit. Deutlich wurde heraus gestellt, dass es für die Zielgruppe der Geflüchteten immer noch notwendig und sinnvoll sei, spezifische Angebote und Programme zu entwickeln und umzusetzen. Widmann-Mauz betonte, das in den Programmen eine Schwerpunktsetzung in den Themenfeldern Engagementförderung und Förderung von Mädchen und Frauen geplant sei.

Jan Holze sagte: "Diese Schwerpunkte sind in der Arbeit der Deutschen Sportjugend anschlussfähig. Sie unterstützen nicht nur unsere Zielsetzungen, sowohl alle Kinder und Jugendlichen mit den Angeboten des gemeinnützigen organisierten Kinder- und Jugendsports zu erreichen als auch  junge Menschen in eine der vielfältigen Formen des Engagements zu führen."

Widmann-Mauz und Schneeloch stellten darüber hinaus fest, wie wichtig es ist, gerade die Bedürfnisse der älteren Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen aufzugreifen und sich mit speziellen Angeboten an diese wachsende Zielgruppe zu richten.

(Quelle: DOSB)


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