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Dr. Petra Tzschoppe - Stetiger Einsatz für Menschlichkeit im Sport

Am heutigen Donnerstag, den 10.07.2025 wurde die langjährige Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig Dr. Petra Tzschoppe von mehreren ehemaligen Studierenden und Wegbegleitern, wie auch dem Fachbereich Sport & Gesellschaft des Landessportbundes Sachsen, in ihrer letzten Vorlesung besucht.

DOSB Redaktion
Markus Jahn

10.07.2025

  • Kolleg*innen des Fachbereichs Sport & Gesellschaft gemeinsam mit Frau Dr. Petra Tzschoppe (2 v.l.)

    Im Jahr 1993 begann Dr. Petra Tzschoppe mit ihrer Forschung an der Sportwissenschaftlichen Fakultät. In den Bereichen Sportgeschichte und Sportsoziologie begleitete sie Studierende akribisch auf dem Weg zum Hochschulabschluss. Auch zuvor war sie an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte bildeten beispielsweise die Themen “Sport und Geschlecht”, “Menschenfeindliche Einstellungen und Diskriminierungen im organisierten Sport”. Themen, welchen im organisierten Sport nicht genug Bedeutung zugeordnet werden kann. Ihr Engagement für gesellschaftliche Themen spiegelt sich in ihrer ehrenamtlichen Arbeit, wie dem jahrelangem Amt als DOSB-Vizepräsidentin für Frauen und Gleichstellung, wieder. 

    Von ihrem Wissen profitiert seit einigen Jahren auch das Programm “Integration durch Sport” sowie das Projekt “Im Sport verein(t) - Teilhabe erleben”, welche eng mit Dr. Petra Tzschoppe zusammenarbeiten und auf Ihr Netzwerk sowie das Knowhow zurückgreifen. Sei es bei der gemeinsamen Betreuung von Studienarbeiten, Gastvorlesungen oder strategischen Umsetzung von Programminhalten, sie hat stets ein offenes Ohr für die gesellschaftlichen Themen des organisierten Sports. Mit Hochachtung und enormen Respekt verabschiedeten auch Kolleg*innen des neugegründeten Fachbereichs Sport & Gesellschaft des Landessportbund Sachsen Petra Zschoppe in den wohlverdienten Ruhestand. Mit großer Freude blickt der Fachbereich auf die gemeinsame Zukunft, da Petra die Entwicklung des Fachbereichs im organisierten Sport trotz ihres hauptberuflichen Ruhestands mitbegleiten und als Unterstützerin fungieren wird. 

    In diesem Zuge bedanken sich alle Kolleginnen und Kollegen für die Zusammenarbeit der letzten Jahre und freuen sich auf weitere gemeinsame Projekte und Maßnahmen. 

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