Kreativität trifft kollegiale Beratung
Kreativ, kollegial, konstruktiv: Die Auftaktworkshops in Osnabrück und Hannover machten Lust auf die Stützpunktförderung – mit Lego Serious Play und viel Raum für Austausch.

25.09.2025
Auftaktworkshops für angehende Stützpunktvereine in Osnabrück und Hannover: Mit zwei Workshops startete im August die Einführung der angehenden Stützpunktvereine in Niedersachsen. Zehn Vereine aus ganz Niedersachsen nahmen teil – jeweils vertreten durch zwei bis vier engagierte Mitglieder. Ab 2026 werden sie im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ als Stützpunktvereine aufgenommen und sowohl finanziell als auch ideell unterstützt. Die Veranstaltungen wurden gemeinschaftlich von IdS-Mitarbeiter*innen sowie erfahrenen Prozessberater*innen durchgeführt. Das Ziel dabei: die teilnehmenden Vereine optimal auf ihre Rolle als Integrationshelfer*innen vorzubereiten und ihnen einen praxisnahen Einstieg in die Stützpunktförderung zu ermöglichen.
Strukturierter Einstieg mit kreativen Methoden
Die Workshops boten den Vereinsvertreter*innen nicht nur fachliche Impulse, sondern auch Raum für kreative Entfaltung und kollegialen Austausch. Besonders positiv aufgenommen wurde der Einsatz von Lego Serious Play – einer Methode, die spielerisch komplexe Themen sichtbar macht und die Kommunikation innerhalb von Gruppen fördert. Die Teilnehmenden bauten mit Begeisterung ihre Visionen für ihren Stützpunktverein der Zukunft – und erlebten dabei, wie wirkungsvoll kreative Tools zur Strategiearbeit beitragen können.
Kollegiale Beratung und Vernetzung
Ein weiterer zentraler Bestandteil der Workshops war die kollegiale Beratung. In moderierten Runden tauschten sich die Vereinsvertreter*innen über ihre Erfahrungen und Ideen aus. Dieser offene Dialog förderte nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern legte auch den Grundstein für zukünftige Kooperationen zwischen den Stützpunktvereinen.
Vorbereitung auf die Stützpunktförderung
Inhaltlich wurden die Vereine umfassend über die Ziele, Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Stützpunktförderung informiert. Die Prozessberater*innen begleiteten die Gruppen dabei, erste individuelle Entwicklungsschritte zu definieren und konkrete Maßnahmen zu planen. Dabei wurde deutlich: Die angehenden Stützpunktvereine bringen nicht nur Engagement und Erfahrung mit, sondern auch den Willen, ihre Rolle aktiv und innovativ zu gestalten.
Das Fazit der Programmleiterin Jennifer Hedderich fällt entsprechend positiv aus: „Die Auftaktworkshops haben gezeigt, wie wirkungsvoll eine Kombination aus fachlicher Begleitung, kreativen Methoden und kollegialem Austausch sein kann. Sie unterstreichen, dass der Weg zur Stützpunktförderung im Bundesprogramm ‚Integration durch Sport‘ eine echte Chance zur Weiterentwicklung und Vernetzung im Sinne einer starken, sozialen Vereinslandschaft bietet.“




