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Sozialsport trifft Spitzensport - Manfred Wille: „Mein Herz schlägt olympisch“

Auf Einladung des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Dr. Thomas Bach, besuchte Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg das IOC in Lausanne in der Schweiz. „Wir hatten uns bei der 30-jährigen Jubiläums-Feier des Bundesprogramms ‚Integration des Sports‘ 2019 getroffen und er hat mich wegen meines sozialsportlichen Engagements eingeladen“, erzählte Sozialsportler Wille. Zuvor hatte er aber ihn schon öfter als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes getroffen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

16.04.2025

Dr. Thomas Bach (links) und Manfred Wille betrachten das farbenfrohe Bild mit einem Elefanten und Löwen, die friedlich und harmonisch Volleyball spielen

Jetzt nach der Corona-Pandemie nahm er die Einladung an und fuhr in die IOC-Zentrale. Vor Ort wurde der Wolfsburger durch den IOC-Kommunikations-Direktor Christian Klaue betreut. „Wir hatten einen interessanten Gedankenaustausch und ich habe einen guten Einblick in das IOC bekommen“, betonte Manfred Wille. „Wir haben über integrativen und inklusiven Sport, Sport im Strafvollzug, Pausenliga, Sozialsport, ehrenamtliches Engagement, die Fahrradsponsoren-Rundfahrt, Leistungssport, den olympischen Sport und vieles mehr gesprochen“, berichtete er.

Während des Besuches übergab er Thomas Bach ein farbenfrohes Bild mit einem Elefanten und einem Löwen, die friedlich und harmonisch Volleyball spielen. „Gemeinsam mit Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai in Nord-Thailand habe ich dieses Bild erstellt“, so Manfred Wille. IOC-Präsident Bach hat sich sehr über das Bild und Informationsmaterial gefreut: „Herzlichen Dank dem CVJM Wolfsburg für sein hervorragendes Engagement für die Werte des olympischen Sports.“ Und Bundesverdienstkreuzträger Wille sagte im Gespräch, dass ohne die Unterstützung von vielen Personen, städtischen Ämtern, Schulen, Vereinen, Kirchengemeinden, Gruppen, Landessportbund, Sportjugend, Stadtsportbund, Volleyball- und Tischtennis-Verband, Zeitungen und weiteren Akteuren diese segensreiche Arbeit nicht möglich war und ist.

„Mein Herz schlägt olympisch“, stellte der studierte Sportwissenschaftler fest. So hatte er sich 1988 hatte die Olympischen Spiele in Seoul/Südkorea drei Wochen lang angeschaut und 1991 die olympischen Stätten in Griechenland. Außerdem hat er in der Zeitschrift „Olympische Jugend“ Artikel veröffentlicht.  „Ich finde, dass alle Aspekte des Sports ihre Berechtigung im organisierten Sport und in unserer Gesellschaft haben“, betonte Manfred Wille zum Abschluss des Besuches.

CVJM Wolfsburg ist einer von aktuell 29 Stützpunktvereinen in Niedersachsen – und besticht durch Sportangebote der besonderen Art. So bietet der Verein im Rahmen seiner Resozialisierungsgruppe Sportangebote im Strafvollzug an und kooperiert seit über zwei Jahrzehnten eng mit der JVA Wolfenbüttel. Nähere Infos zur Arbeit des CVJM Wolfsburg gibt es auch online unter https://www.cvjm-wolfsburg.de/.

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