Förderung des Ehrenamts im Sport unter Menschen mit Migrationsgeschichte
Das Teilprojekt „Ehrenamtsförderung“ hatte das Ziel, mehr Menschen mit Migrationsgeschichte für ehrenamtliche Tätigkeiten im Sport zu gewinnen. Bereits engagierte Ehrenamtliche wurden in ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Workshops, Mentoring-Programme und Empowerment-Initiativen stärkten das Engagement und halfen, nachhaltige Strukturen in migrantisch geprägten Vereinen zu schaffen.
Qualifizierung und Mentoring für langfristige Unterstützung
Workshops und Schulungen vermittelten Ehrenamtlichen das Wissen, um ihre Aufgaben professionell auszuführen. Empowerment-Programme motivierten sie, Führungsrollen zu übernehmen. Mentoring-Programme ermöglichten Neueinsteiger*innen Unterstützung durch erfahrene Ehrenamtliche und förderten den generationsübergreifenden Austausch in den Vereinen.
Fragen & Antworten
Ehrenamtliches Engagement bildet die Grundlage für die Arbeit von (migrantisch geprägten) Sportvereinen.
- Stärkung der Vereine durch aktives ehrenamtliches Engagement
- Unterstützung bei der Übernahme von Führungsrollen
- Aufbau nachhaltiger Strukturen für die Zukunft
Das Teilprojekt bot gezielte Unterstützung, um Ehrenamtliche zu qualifizieren und langfristig zu binden.
- Workshops und Schulungen zur Qualifizierung für ehrenamtliche Tätigkeiten
- Empowerment-Programme, um Führungsrollen zu übernehmen
- Mentoring-Programme für Neueinsteiger*innen
Durch gezielte Förderung wurde ein stabiles Fundament für die nachhaltige Entwicklung der Vereine geschaffen.
- Vermittlung von Fähigkeiten durch Qualifizierung und Empowerment
- Generationsübergreifender Austausch durch Mentoring-Programme
- Stärkung der Vereine als Orte des sozialen Miteinanders und der gesellschaftlichen Teilhabe
Output
Durch die Ehrenamtsförderung wird das Fundament für nachhaltige und funktionierende Vereinsstrukturen gelegt. Ehrenamtliche gewinnen die nötige Anerkennung und Unterstützung, die sie benötigen, um sich langfristig zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Damit trug das Projekt “Bewegte Zukunft” entscheidend dazu bei, die Vereine als Orte des sozialen Miteinanders und der gesellschaftlichen Teilhabe zu stärken.
Herausforderung
Mangelnde Vielfalt und Engagement im Ehrenamt
Traditionelle Strukturen brauchen mehr Vielfalt
Das Ehrenamt ist wichtig für Integration und Zusammenhalt in Deutschland. Menschen mit Migrationsgeschichte engagieren sich oft weniger in traditionellen Vereinen, beispielsweise weil sie sich dort nicht wahrgenommen fühlen. Migrantische Sportvereine haben zusätzlich mit knappen Ressourcen und fehlenden Verfügbarkeiten von Sportstätten zu kämpfen.
- Kulturelle Barrieren und fehlendes Zugehörigkeitsgefühl in traditionellen Strukturen
- Zeitliche Ressourcen von Ehrenamtlichen sind oft begrenzt
- Schwierigkeiten bei der Nutzung geeigneter Sportstätten
Ansätze
Förderung des Ehrenamts durch gezielte Anreize
Ehrenamt fördert Integration und Zusammenarbeit
Das Teilprojekt „Ehrenamtsförderung“ bot gezielte Maßnahmen, um Menschen mit Migrationsgeschichte für das Ehrenamt zu gewinnen und ihre Entwicklung als Ehrenamtliche zu fördern.
- Schaffung von Anreizen zur Förderung ehrenamtlichen Engagements
- Unterstützung durch Workshops, Schulungen und Qualifizierungs-Programme
- Langfristige Entwicklung von Ehrenamtlichen und nachhaltige Vereinsstrukturen
Ehrenamt als Brücke für Integration und Vielfalt
Mit gezielten Maßnahmen schaffte das Teilprojekt ein Umfeld, in dem sich Menschen mit Migrationsgeschichte im Ehrenamt engagieren können. So wird nicht nur das Ehrenamt gestärkt, sondern auch die interkulturelle Öffnung und der Zusammenhalt in der Gesellschaft
gefördert.
Handlungsempfehlung
Ehrenamt attraktiv und inklusiv gestalten
Eine Strategie zur Förderung des Ehrenamts sollte die Wertschätzung durch Honorar-Modelle, Peer-to-Peer-Ansätze und gemeinschaftliches Erleben stärken. Traditionelle Sportvereine sollten interkulturelle Öffnung durch Willkommenskultur und Partizipationsmöglichkeiten fördern. Neue Ehrenamtliche können mit kleinen Aufgaben starten und frühzeitig in Entscheidungen eingebunden werden, um ihre langfristige Motivation zu sichern.
