Der Bundesfreiwilligendienst zählt seit vielen Jahren zum Programm „Willkommen im Sport“ in Brandenburg und bietet Geflüchteten die Chance sich im Sport zu engagieren und sich weiterzubilden. Gleiches gilt für die Vereine und Verbände, in denen die Freiwilligendienstleistenden arbeiten.
In der vergangenen Woche trafen sich die Freiwilligendienstleistenden mit den Programmmitarbeiter*innen, um einen gemeinsamen Tag im Jugendbildungszentrum Blossin zu verbringen. In erster Linie standen das Teambuilding und Kennenlernen zwischen den vielen Freiwilligen, welche in den unterschiedlichsten Vereinen in Brandenburg arbeiten, im Fokus. Neben einer gemeinsamen Segeltour, bei der die Teilnehmenden selbst die grundlegenden Techniken erlernten und so die Boote bedienten, gab es einen Workshop, bei dem den Freiwilligen das deutsche Sportsystem und vor allem das Thema „Was ist ein Sportverein?“ nähergebracht wurden. Außerdem ging es um mögliche Chancen nach dem Freiwilligendienst weiter im Sport aktiv und engagiert zu bleiben. Nach dem Workshop und dem Segelturn ging es anschließend nach Berlin, in das afrikanische Restaurant „Afrobase“, welches von einer ehemaligen Freiwilligendienstleistenden betrieben wird. Im Restaurant konnten alle typisch afrikanisches Essen probieren und den Tag gemeinsam ausklingen lassen. Der Tag brachte die Bundesfreiwilligen näher zusammen, sorgte für Austausch, Teambuilding und erste Anstöße für die Zeit nach dem Freiwilligendienst.