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Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des VfR Merzhausen, der mit derzeit 3.542 Mitgliedern zu den größten Vereinen in Südbaden zählt, überreichte der Badische Sportbund Freiburg dem 1. Vorsitzenden Bernd Rösch sowie seinem Stellvertreter Andreas Scheikenpflug das Prädikat des „Qualifizierten Integrationsvereins“. In Vertretung von BSB-Präsident Gundolf Fleischer überbrachte der zuständige Mitarbeiter Benjamin Sutter die Grüße, verbunden mit einem großen Dank, für all das, was der Verein im Haupt- und Ehrenamt geleistet hat.
Aktuell hat der VfR Merzhausen unterstützt durch den Badischen Sportbund Freiburg ein Programm zur Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlich Engagierten entwickelt, welches sportartübergreifend Fähigkeiten und soziale Kompetenzen stärken soll. Sutter bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern besonders dafür, dass diese neben ihren umfangreichen Standard-Tätigkeiten im Verein, sich in besonderer Weise der zu uns Geflüchteten angenommen haben.
„Als Verantwortlicher für eine möglichst optimale Integration zu uns Geflüchteter weiß ich, dass ihnen diese Aufgabe ganz besonders am Herzen liegt“, so Sutter
Ziel eines „Qualifizierten Integrationsvereins“ ist es, die Integration von Menschen in den organisierten Sport und deren Integration durch den Sport in die Gesellschaft zu ermöglichen. Zielgruppe sind Menschen, die einen ausländerrechtlichen Schutzstatus haben sowie Menschen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 2 beziehen. Der Prozess auf dem Weg zu einem „Qualifizierten Integrationsverein“ ist in vier Schritte gegliedert, die der Verein in freier Zeiteinteilung absolvieren kann. Jährlich wird die Arbeit evaluiert und die Fortsetzung des Projekts besprochen. Da sich der VfR Merzhausen schon seit Jahren, insbesondere in seiner Jugendarbeit, diesem Personenkreis, widmet und der Prozess der qualitativen Integrationsarbeit bereits begonnen hat, erhielt der Verein schon jetzt die Prädikatsanerkennung für zwei Jahre.
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