Volltreffer Integration

Im Beisein von Neu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel und dem Ersten Stadtrat Stefan Schmitt, sowie der Vorsitzenden des Kreisausländerbeirats, Semra Kanisicak, verlieh der südhessische IdS-Regionalkoordinator Volker Rehm die begehrte Stützpunktplakette. Die Vorsitzende der Schützengesellschaft, Yvonne Lammersdorf, und der Integrationsbeauftragte Gerhard H. Gräber wurden damit für ihre vielfältigen sozialen und integrativen Aktivitäten geehrt und dokumentieren nun auch nach Außen, dass die SG Neu-Isenburg ein anerkannt offener und toleranter Verein ist.

Die Sportjugend Hessen unterstützt über das Programm „Integration durch Sport“ Vereine, die den Sport als Medium für integrative und soziale Projekte und Förderangebote nutzen. Die Schützen in Neu-Isenburg zeichnen sich durch besondere Familienangebote aus, bei denen Eltern mit ihren Kindern gemeinsam trainieren können und so durch den Sport gemeinsame Erlebnisse schaffen. Dies geschieht aktuell mehr im Bogenschießen als mit Gewehr oder Pistole. Dabei begleitet der Verein neue Mitglieder individuell und stellt Ansprechpersonen beratend zur Seite.

Auch mit den örtlichen Schulen gibt es Kooperationen und interessierte Jugendliche können kostenlos einige Zeit die verschiedenen Schießsportarten testen. Der Verein findet gerade für finanziell benachteiligte Mitglieder immer wieder Lösungen um ihnen eine Teilnahme und Teilhabe am Sport zu ermöglichen. Zusätzlich wird das Thema Integration regelmäßig im Vorstand besprochen und die Übungsleiter entsprechend geschult. Unter dem Motto „Rund um die Scheibe ist niemand allein“ möchte der Verein ein Stück Heimat sein und gerade Familien für Bogen, Gewehr und Pistole begeistern.