Wenn Sie sich fragen, warum Sie „Fit für die Vielfalt“ werden sollten - hier sind die Antworten. Die Kapitel sind unterteilt in Positionen im Verein/Verband, sodass Sie ihren individuellen Nutzen noch schneller finden.
Hauptberufliche Vereins- und Verbandsmitarbeiter*innen
Warum, fragen Sie sich vielleicht, soll ich fit für die Vielfalt werden? Ich arbeite doch in einem Sportverband, nicht in einer sozialen Einrichtung. Oder Sie sagen sich: Vielfalt, klar ist das ein Thema für mich und meinen Verein, wir wollen und müssen ja alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen – aber wie, bitteschön, gehe ich das praktisch an? So oder so: Als hauptberufliche*r Manager*in einer Sportorganisation sind Sie bei FIT FÜR DIE VIELFALT genau richtig. Die Seminare vermitteln Hintergründe sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten zum Stichwort Diversity, sie schärfen ebenso den Blick für Potenziale in der Personalentwicklung, wie sie für Prozesse von Ausgrenzung sensibilisieren. Denn Verschiedenheit ist eine Ressource, und diese Ressource zu nutzen, befördert Entwicklung. Einerseits die strategische, also die Ihrer Organisation, andererseits die persönliche.
Übungsleiter*innen und Trainer*innen
Welche Trainer*innen und Übungsleiter*innen kennen das Problem nicht: Es gibt so viel zu verbessern und so wenig Zeit. Am liebsten möchte man in einer Übung zugleich den Körper fördern, den Zusammenhalt der Gruppe, aber auch Bewusstsein und Selbstbewusstsein der Einzelnen. Wie das geht? Die Fortbildungen der Reihe FIT FÜR DIE VIELFALT geben Antworten. Sie schulen den Umgang mit Unterschieden – bis hin zur Lösung konkreter Konflikte – natürlich theoretisch, aber auch spielerisch, unter anderem durch Übungen in der Halle: Praxisbezug heißt das Prinzip. Weswegen die Seminare auch als Maßnahme zur Lizenzverlängerung anerkannt werden.
Ehrenamtliche Vereins- und Verbandsmanager*innen
Vereins- und Verbandsverantwortliche kennen den demografischen Wandel als Problem, das zum Nachwuchsmangel beiträgt. Fast alle wissen aber zugleich um die Chancen, die dieser Wandel bietet und die in der gezielten Ansprache von Menschen mit Migrationsgeschichte liegen, einer tendenziell wachsenden Bevölkerungsgruppe. Interkulturelle Öffnung ist das Zauberwort. FIT FÜR DIE VIELFALT vermittelt Ihnen, was genau es bedeutet und wie es wirkt. Denn Aussprechen allein reicht nicht, das Zauberwort will gelebt werden. Das beginnt mit Selbsterkenntnis und -analyse: Wo sind wir schon vielfältig, wo noch nicht? Und wie und warum wollen wir es werden? Die Seminare geben Ihnen keine Antworten auf diese Fragen, aber sie helfen Ihnen, sie zu finden – nicht zuletzt im persönlichen Austausch mit anderen Ehrenamtlichen.
Freiwilligendienste im Sport
Es ist gut, sich freiwillig im Sport zu engagieren – und somit für die Allgemeinheit. Noch besser ist es, sich zu engagieren und dabei gezielt seinen Horizont zu erweitern. Das Seminarangebot namens FIT FÜR DIE VIELFALT bringt Sie voran, persönlich, aber auch beruflich; denn nicht nur als Lehrer*in oder Sozialarbeiter*in erlebt man die Heterogenität unserer Gesellschaft täglich hautnah. Zugleich schaffen Sie mehrere Voraussetzungen, um Ihren Einsatz im Verein oder Verband zu vertiefen: Ihr Praxisrepertoire wird durch neue Übungen und Methoden angereichert, Sie entwickeln ein besseres Verständnis für Gruppenprozesse und Interkulturalität. Und wer will, kann ganz nebenbei die Übungsleiter- oder Trainerlizenz verlängern.
IdS-Kooperationspartner
Es ist höchste Zeit, über Grenzen hinweg zu denken. Über kulturelle und soziale, natürlich, aber auch über die, die der eigene Arbeitsalltag setzt. Durch FIT FÜR DIE VIELFALT zum Beispiel. Wer ein Seminar dieser Reihe besucht, erfährt nicht nur Hintergründiges über die Ressource Verschiedenheit und die Chancen, die sie Einrichtungen aller Art bietet. Zugleich lernt er oder sie den organisierten Sport und seine integrativen Möglichkeiten (besser) kennen, erhält also Zugang zu einem neuen Handlungsfeld und anderen Perspektiven. Und das nicht allein theoretisch: Der Austausch der Teilnehmenden miteinander ist ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung. So kommen sich die Menschen näher, aber auch die Institutionen, spätere Kooperationen sind nicht ausgeschlossen. Integrationsarbeiter*innen, integriert Euch!
Interkulturell Arbeitende mit Sportbezug
Der Sport ist Ihr Alltag und die Arbeit mit sozial heterogenen Gruppen sowieso. Aus welchem Grund sollten Sie also eine Fortbildung machen, die FIT FÜR DIE VIELFALT heißt – sind Sie nicht längst fit? Tatsächlich gibt es nicht nur einen guten Grund zur Teilnahme. Die Seminare vermitteln Ihnen Hintergrundwissen zum Thema Diversity ebenso wie einen klaren Blick auf sich und Ihr Verhalten; der Abstand zum Alltag, der Austausch mit Experten und Expertinnen, die Konzentration auf das Thema machen es möglich. Sie lernen auch, gewisse Prozesse zu „lesen“, die in Gruppen ablaufen, und noch überlegter zu reagieren, etwa in Konfliktsituationen. Dabei erweitern Sie Ihr praktisches Repertoire um sportliche Übungen und Methoden, die Respekt und Zusammenhalt fördern. Nicht zu vergessen: Die Seminare lassen sich zur Verlängerung einer Trainings- oder Übungsleiterlizenz einsetzen.