Am vergangenen Wochenende trafen sich bis zu 600 Menschen auf dem Vereinsgelände des Kine em Halle e.V.. Neben dem sportlichen Turnier, gab es auch ein kulinarisches und musikalisches Rahmenprogramm zu bestaunen.
Unter dem Motto „interkultureller Karneval“, trafen sich insgesamt 4 Mannschaften aus Kiel, Bochum, Wien und Halle, um ein zweitägiges Fußballturnier im Sinne des fairen Miteinanders auszutragen. Gastgeber der Veranstaltung war der Verein Kine em Halle e.V., der mittlerweile den Sportplatz an der Steinstraße seine Heimat nennen kann. Mit viel ehrenamtlichem Engagement, wurde das zuvor eher unwegsame Trainingsgelände, samt Kabinentrakt, für Spiel- und Trainingszwecke nutzbar gemacht.
Als Sieger des Turniers ging die Mannschaft aus Kiel hervor. Die Plätze 2,3 und 4 belegten die Teams aus Bochum, Wien und Halle. Die spannenden und fairen Spiele standen das gesamte Wochenende unter der Leitung eines offiziellen Schiedsrichterkollektivs, welches sich freiwillig und ehrenamtlich bereiterklärte die Veranstaltung zu unterstützen. Dies geschah in enger und unkomplizierter Kooperation mit dem Stadtverband Fußball in Halle. Zudem wurden die Spiele für alle Zuschauenden und Gäste, mehrsprachig und leidenschaftlich live kommentiert, was für eine tolle Atmosphäre sorgte.
Die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen sorgten neben der Organisation der Spiele, auch rund um das Turnier für kultursensible Verpflegung, womit alle Teilnehmenden und Gäste ausreichend versorgt wurden. Ein weiteres Highlight war der Samstagabend, an dem es Livemusik aus den Reihen der Teilnehmenden gab.
Aufgrund der gelungenen Organisation des Vereins und seiner ehrenamtlichen Helfer*innen kann das Wochenende als voller Erfolg gewertet werden. Sipan Khalil, einer der Hauptorganisatoren, plant nach diesem erfolgreichen Testlauf bereits für das kommende Jahr eine Folgeveranstaltung in einem etwas größerem Rahmen, mit mehr Mannschaften und Teilnehmenden. Die Vereinsverantwortlichen im Verein Kine em Halle e.V. möchten auf diese Weise ein Zeichen setzen, für ein offenes, respektvolles und faires Miteinander, im und außerhalb des Sports und betonen, dass die Veranstaltung offen für alle interessierten Sportfreund*innen ist.