Neue Referenten für "Fit für die Vielfalt" im Team Thüringen bei „Integration durch Sport“

Seit Anfang diesen Jahres ist das Team von „Integration durch Sport“ des Landessportbundes Thüringen um drei Referenten reicher. Julia Johren, Björn Köhler und Benjamin Lanzki unterstützen die Programmarbeit als ehrenamtlich Engagierte.

Tobias Ziehn
Ideensammlung während der DOSB-Ausbilderschulung

VON JULIA JOHREN, BJÖRN KÖHLER, UND BENJAMIN LANZKI

Der Einstieg in ihre Referenten Tätigkeit erfolgte im März im Rahmen des Integrationsprojekts "Fair Play Soccertour". Hier übernahmen die drei Studenten der Friedrich Schiller Uni aus Jena die Durchführung der Fairplay-Workshops, einem Bildungsprojekt des LSB Thüringen in Kooperation mit den ostdeutschen Landessportbünden und der Deutschen Soccerliga. Zusätzlich unterstützten sie die Foto Workshops während der Turniere.

Aufgrund dieser gelungenen Zusammenarbeit stand schnell fest, dass eine Erweiterung des Beschäftigungsfeldes von Seiten der Programm Mitarbeiter des LSB als auch von Referentenseite gewünscht war.

Aus diesem Grund erfolgte eine zweigeteilte Weiterbildung zu den Themen „Methoden- und Sozialkompetenz“ und „Konfliktmanagement und Kommunikation“. Diese Weiterbildung wurde schließlich mit dem Ausbilderzertifikat des DOSB abgeschlossen und diente als Grundlage für die „Train the Trainer“- Ausbildung, welche nun in diesem November im Sport- und Bildungszentrum Bartholomä abgeschlossen wurde. Ziel dieser Ausbildung ist es, die DOSB-Fortbildung „Fit für die Vielfalt“ eigenständig durchzuführen und Vereinsmitglieder im Umgang mit Interkulturalität zu schulen. Im Mittelpunkt der fünftägigen Ausbildung, die der LSV Baden-Württemberg initiiert hatte, standen neben dem theoretischen Input, vor allem der Austausch und das praktische Ausprobieren verschiedener Methoden. Angeleitet durch zwei erfahrende Workshopleiter, waren diese Tage eine große Bereicherung für die weitere Arbeit als Referenten. Die Diskussionen reichten meist weit über den Seminartag hinaus und so fand man sich am Abend in der ein oder anderen Runde noch einmal zusammen. Neben der Arbeit kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz und es wurden viele Kontakte über die Grenzen des Bundeslandes hinaus geknüpft. Das Referenten Team Thüringens möchte sich an dieser Stelle zum einen bei den jeweiligen Workshopleitern und zum anderen für das Vertrauen des „IdS“ Thüringen Teams bedanken. Wir freuen uns sehr auf die anstehenden Aufgaben und die weitere Zusammenarbeit!


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