Mädchenfußballcamp in Gnewikow: Sport, Spaß und neue Freundschaften

Fußball ist mehr als nur ein Spiel; es ist ein Weg, um Teamarbeit zu fördern, sportliche Fähigkeiten zu entwickeln und vor allem Spaß zu haben. Dieses Jahr hatten wir erneut die Gelegenheit, im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“, ein 4-tägiges Fußballcamp durchzuführen. Am idyllischen Ruppiner See im Jugenddorf Gnewikow, versammelten sich 33 Mädchen der Klassen 1 bis 6 aus verschiedenen Berliner Grundschulen, begleitet von ihren engagierten Betreuer*innen.

Ein sonniger Start am Ruppiner See

Am Montag begann das Abenteuer mit strahlendem Sonnenschein und der Ankunft der jungen Fußballerinnen im Jugenddorf. Die Mädchen wurden von der schönen Umgebung des Ruppiner Sees begrüßt, die bereits Vorfreude auf eine aufregende Woche weckte.

Die erste Trainingseinheit des Camps, ein Eröffnungsturnier, stand auf dem Programm, bei dem die Teams zeigten, was in ihnen steckt. Nach dem Abendessen und einem actionreichen Tag kamen alle am Abend im Kreativhaus zusammen, um gemeinsam Brettspiele zu spielen und Erinnerungen zu teilen.

 

Intensive Trainingseinheiten und gemeinsame Abenteuer

Am Dienstag standen zwei weitere Trainingseinheiten auf dem Programm. Die Teilnehmerinnen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, sodass jede von den qualifizierten Trainerinnen individuell betreut werden konnte. Die Gruppe, die gerade nicht trainierte, konnte sich draußen bei Outdoor-Spielen wie Wikingerschach, Basketball und Volleyball austoben.

Nach dem Mittagessen ging es direkt weiter mit der nächsten Trainingseinheit, die den Mädchen half, ihre fußballerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Abends verwandelten sich die jungen Sportlerinnen in schaurig-schöne Gestalten für eine Halloweenparty, bei der sie zu ihren Lieblingshits ausgelassen tanzten.

 

Ein Abschied mit vielen Erinnerungen

Der Mittwoch begann erneut mit einer Trainingseinheit, gefolgt von einem gemeinsamen Turnier im Freien auf den Soccer Courts der Anlage. Abends versammelte sich die Gruppe im TV-Raum um gemeinsam die „Wilden Hühner“ anzuschauen - ein entspannter Ausklang des aufregenden Tages.

Am Donnerstag hieß es, Zimmer zu räumen und sich auf den Abschied vorzubereiten. Die Mädchen hatten die Wahl, wie sie ihren letzten Tag verbringen wollten. Einige entschieden sich für eine letzte Runde Fußball, während andere Brettspiele genossen oder sich bei Outdoor-Aktivitäten verausgabten.

Insgesamt war das Fußballcamp im Jugenddorf Gnewikow ein voller Erfolg. Die Teilnehmerinnen strahlten vor Freude und Freundschaften wurden geknüpft, die hoffentlich auch über das Camp hinaus Bestand haben werden. Dieses Camp war nicht nur ein sportliches Erlebnis, sondern auch eine Gelegenheit, wichtige soziale Kompetenzen wie Teamarbeit und Selbstbewusstsein zu stärken.

Wir möchten uns von Herzen bei unseren engagierten Betreuer*innen von den Kooperationsschulen bedanken. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement sind der Grund, warum die Durchführung dieses Fußballcamps überhaupt möglich ist.