2. Integrationsturnier des Stützpunktvereins FSV Ilmtal Zottelstedt e.V.

Armin Romstedt (ganz links) tätig im LSB-Projekt "Regionale Fachkräfte Integration durch Sport" unterstützt die Integrationsarbeit Thüringer Sportvereine. Das Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz und durch das Thüringer Landesverwaltungsamt.
Armin Romstedt (ganz links) tätig im LSB-Projekt "Regionale Fachkräfte Integration durch Sport" unterstützt die Integrationsarbeit Thüringer Sportvereine. Das Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz und durch das Thüringer Landesverwaltungsamt.

Am 12. März trafen sich 10 Mannschaften aus Jena, Weimar, Bad Sulza, Kranichfeld und Apolda zum 2. Integrationsturnier des Vereins in der Werner Seelenbinder Halle. Mannschaften mit Spielern aus 9 Nationen waren gekommen. Dabei traten einige geschlossen als Einrichtung der Unterbringung von jungen Flüchtlingen auf, andere als Integrationsmannschaft eines Vereins, so wie die beiden C und B Juniorenmannschaften der Spielgemeinschaft des VfB Apolda/FSV Ilmtal Zottelstedt. Nach der Begrüßung durch den Integrationsbeauftragten des Vereins Sportfreund Schmidt richtete der Vereinsvorsitzende und Vorsitzende des Kreissportbundes Sportfreund Häfner einige Grußworte an die über 120 anwesenden Sportler, Gäste und Vereinsmitglieder. Dabei würdigte er zum Einen das Engagement der Vereinsmitglieder und Betreuer der Mannschaften im Integrationsprozess und zum Anderen hob er die Rolle des Sports in diesem Prozess hervor. Er motivierte vor allem die Sportler den Tag neben dem sportlichen Wettkampf als auch für Gespräche unter den Sportlern und Gästen zu nutzen. Er begrüßte unter den Gästen ebenso herzlich den Vertreter des Landessportbundes Sportfreund Bernd Bock, den des Thüringer Fußballverbandes Armin Romstedt, den Vorsitzenden des Jugendausschusses des KfA Mittelthüringen Sportfreund Bote und den Vereinsberater des KSB Sportfreund Stolze, die ebenso die Bedeutung des Sports im Integrationsprozess hervorhoben. Bereits im zweiten Jahr konnte von Sportfreund Häfner der Bürgermeister der Stadt Apolda, Rüdiger Eisenbrand beim Integrationsturnier begrüßt werden, der diese Aktion für die Stadt Apolda als besonders wertvoll einschätzte. Danach erlebten die Anwesenden über 4 Stunden spannende Spiele, in denen so manche spielerische Glanzstücke zu sehen waren. Schnell, balltechnisch sicher und raffiniert absolvierten die Sportler 25 Spiele und 3 Neunmeterschießen. So setzten sich am Ende die Mannschaften durch, die nicht nur sehr gute Einzelkönner in ihren Reihen hatten, sondern als Mannschaft gut zusammen spielten und geschlossen auftraten. Dass es allen Beteiligten gefiel, brachte der Betreuer aus Kranichfeld so zum Ausdruck. "Das könnten wir ruhig alle 2 Monate machen. Wir sind das nächste Mal bestimmt wieder dabei." Dank der Unterstützer des Turniers konnten die teilnehmenden Mannschaften Sachpreise entgegennehmen, die das Gruppenleben befördern. Gutscheine für den gemeinsamen Bowlingbahnbesuch, Kino- oder Badkarten bis hin zu einem gemeinsamen Besuch eines Spiels des Regionalligisten Carl Zeiss Jena. So wollte der FSV Ilmtal Zottelstedt über das Turnier hinaus weitere Möglichkeit der Integration für die Jugendlichen schaffen. Armin Romstedt tätig im LSB-Projekt "Regionale Fachkräfte Integration durch Sport" überreichte zur Siegerehrung 10 Trainingsbälle für die Integrationsarbeit des Vereins. Denn Sport verbindet und schafft Möglichkeiten sich Kennen zu lernen und Vorurteile abzubauen, das Turnier war ein gelungener Beitrag dafür. Ein herzliches Dankeschön gilt den 20 Helfern des Vereins für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Turniers, ebenso dem Kreis Weimarer Land für die kostenfreie Nutzung der Halle mit dem Hallenwart Herrn Minner.

Platzierungen: 1. SG VfB Apolda B-Junioren 2. Bad Sulza I 3. Wohngruppe Kranichfeld 4. Kindersprachbrücke Jena I 5. SG Zottelstedt C-Junioren 6. Kindersprachbrücke Jena II 7. Welcome WG Weimar/Schöndorf 8. Bad Sulza II 9. Lessingstraße II Apolda 10. Lessingstraße Apolda


  • Armin Romstedt (ganz links) tätig im LSB-Projekt "Regionale Fachkräfte Integration durch Sport" unterstützt die Integrationsarbeit Thüringer Sportvereine. Das Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz und durch das Thüringer Landesverwaltungsamt.
    Armin Romstedt (ganz links) tätig im LSB-Projekt "Regionale Fachkräfte Integration durch Sport" unterstützt die Integrationsarbeit Thüringer Sportvereine. Das Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz und durch das Thüringer Landesverwaltungsamt.
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