24 „Straßenfußball für Toleranz Europameister“ in Baden-Württemberg

Parallel zu der in Österreich und der Schweiz stattfindenden UEFA-EURO 2008 veranstaltete das Programm „Integration durch Sport“ beim Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) auch in diesem Jahr eine „Straßenfußball für Toleranz Europameisterschaft“. Unter der Schirmherrschaft von Alisa Vetterlein (amtierende U-19 Europameisterin im Frauenfußball) und den jeweiligen (Ober-) BürgermeisterInnen der insgesamt 12 Austragungsorte spielten rund 2.000 Kinder und Jugendliche während der gesamten Turnierserie um den begehrten Titel des „Straßenfußball für Toleranz Europameisters“. Die teilnehmenden Teams spielten nach dem bewährten Regelwerk von „Straßenfußball für Toleranz“ in zu gelosten Ländertrikots und wurden damit zu Botschaftern für jeweils eine der Nationen, die zeitgleich in Österreich und der Schweiz antraten.

Die diesjährige „Straßenfußball für Toleranz Europameisterschaft“ zog mit ihrer Botschaft für ein friedliches und tolerantes Miteinander durch ganz Baden-Württemberg und machte in den folgenden Städten halt: nach der Auftaktveranstaltung in Rottenburg ging´s über Heidenheim, Lahr, Laupheim, Villingen, Schwäbisch Gmünd und Hügelsheim nach Metzingen, Tübingen und Bad Friedrichshall, bevor die letzten Turniere in Heidelberg und Freiburg ausgetragen wurden. In zwei verschiedenen Altersgruppen (11-14 Jahre und 15-18 Jahre) wurden insgesamt 24 Europameister ermittelt, deren Spiel insbesondere durch faires Verhalten und Miteinander ausgezeichnet war.

 

Dominiert wurde diese EM, anders als in Österreich und der Schweiz, von Rumänien, den Niederlanden und Kroatien.