Berliner bei der Wushu-Weltmeisterschaft erfolgreich

Vom 24. bis 29 Oktober fand in Kanada, Toronto, die Wushu-Weltmeisterschaft statt. Auch unsere Athleten und Athletinnen traten die Reise an, um sich mit den Weltbesten zu messen.

Jetzt zu unserem Team. Es versteht sich von selbst, dass die Weltmeisterschaft ein hohes technisches und physisches Level multipliziert mit starker Konkurrenz voraussetzt. Umso mehr erfreut uns das erzielte Ergebnis unserer Vertreter. Wie erwartet, überzeugten im Taolu die Schützlinge von David Török (Berlin) mit einem starken Auftritt. Necla Özbeck belegte in der Disziplin Naquan den 8. Platz und ihre Zwillingsschwester Leila holte in Jianshu den 9. Platz nach Hause. Ganz besondere Anerkennung verdient Jakob Lenz, der im TSV Kirchdorf (Barsinghausen) von Vitali Teider trainiert wird. Im Wushu Sanda hatte Jakob keine leichte Aufgabe, sich in der Schwergewichtsklasse zu behaupten. Doch das ist ihm gut gelungen. In seinem ersten Kampf bezwang er den libanesischen Athleten. Dann folgte ein Sieg über den Gewinner der letzten Weltmeisterschaft (argentinischen Schwergewichtsmeister). Erst im Halbfinale musste sich Jakob dem späteren Weltmeister aus China geschlagen geben. Im Finale ließ der Chinese dem Basigit Atayev aus Russland keine Chance. So kam dabei für Jakob Lenz ein guter 3. Platz heraus.

Wie bereits gesagt, ist das ein Ergebnis, welches sich als gut einstufen lässt. Jedoch ist es auch eine Leistung, die ausbaufähig ist, was die nächsten Meisterschaften uns bestimmt belegen werden.