Wie immer beim Straßenfußball für Toleranz steht auch bei der „Straßenfußball für Toleranz Weltmeisterschaft 2006 in Baden-Württemberg“ nicht das fußballerische Können, sondern das faire Miteinander im Vordergrund: die Fair Play Punkte entscheiden genauso wie geschossene Tore über das Weiterkommen.
Die landesweite „WM“ wird in Ostfildern gemeinsam eröffnet: sieben Teams aus verschiedenen „Straßenfußball für Toleranz WM“- Städten sind am 6. Mai bei der Eröffnung zu Gast, um das Kampagnen- Plakat „Straßenfußball für Toleranz, Verständigung und ein soziales Miteinander“, mit der Baden-Württemberg weiten Botschaft für eine friedliche Fußballweltmeisterschaft zu mit zu enthüllen. Von dort aus tourt das „WM“-Plakat durch alle 14 Spielorte, bei denen immer die jeweiligen Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterinnen die Schirmherrschaften über die „Straßenfußball für Toleranz-WM“ übernommen haben.
„Straßenfußball für Toleranz-WM 2006“ ist mehr als nur Kicken....
„Strassen-Sound 06-Musik für Toleranz und gegen Rassismus“
Hinter dem Namen „StrassenSound 06 – Musik für Toleranz und gegen Rassismus“ verbirgt sich das musikalische Begleitprojekt der Straßenfußball für Toleranz- WM 2006 in Baden- Württemberg. Unter dem Leitmotiv „Musik für Toleranz und gegen Rassismus“ begleiten junge Musiker die „Straßenfußball für Toleranz Weltmeisterschaft 2006“ durch die „WM“-Städte. Während der Turniere sammeln wir Eindrücke und Erlebnisse der Jugendlichen vor Ort mit dem „Straßenfußball für Toleranz“. In Zusammenarbeit mit dem Tübinger Jugendprojekt „Bits and Bites for music“ (Jugendzentrum Epple Haus) werden sie zu musikalischen Texten verarbeitet und als Sampler veröffentlicht. Mit einem „Straßenfußball-WM“ Eröffnungssong startet der Musiker Elvis Susmeg aus dem Rottenburger Jugendzentrum am 6. Mai in Ostfildern die „WM“, eine bereits von den jugendlichen Musikern komponierte „Straßenfußball für Toleranz und gegen Rassismus WM“-Hymne begleitet alle 14 „WM-Städte“ bis zum 1. Juli nach Stuttgart.
In jedem Spielort gibt es während des Turniers einen Ansprechpartner von KICK FORWARD, der (in einem bestimmten Zeitraum) Vorschläge dazu sammelt. Alle (sinnvollen) Vorschläge kommen in eine Lostrommel, aus der am Ende jeder Veranstaltung ein Gewinner oder eine Gewinnerin gezogen wird.
Shootback: impressions of tolerance“
Vor jedem Turnier werden in allen „WM“-Städten so genannte „Einmal-Kameras“ im Publikum und bei den teilnehmenden Teams verteilt. Mit diesen Kameras sollen sie ihre Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen mit dem „Straßenfußball für Toleranz und gegen Rassismus“ festhalten. Am Ende von jedem Turnier werden die Kameras wieder abgegeben. Die schönsten und eindrucksvollsten Bilder werden nach der „Straßenfußball für Toleranz WM“ prämiert und veröffentlicht.
Kampagne „Straßenfußball für Toleranz, Verständigung und ein soziales Miteinander“
Die „Straßenfußball für Toleranz Weltmeisterschaft 2006 in Baden-Württemberg“ steht auch für eine landesweite Kampagne „Straßenfußball für Toleranz, Verständigung und ein soziales Miteinander“, die wird der gemeinsamen Botschaft für eine friedliche Fußballweltmeisterschaft verbunden ist. Eine 2mx3m großen LKW-Plane wird zum „Kampagnenplakat“, das die gesamte „Straßenfußball für Toleranz-WM durch alle 14 Spielorte begleitet.
Bilderausstellung „Straßenfußball für Toleranz und gegen Rassismus“
Ale Cardoza Zea, ein spanischer Künstler aus Sevilla hält die „Straßenfußball für Toleranz und gegen Rassismus WM 2006“ mit der Kamera fest. Die zentralen Inhalte dieser „WM“ wie Toleranz, Miteinander, Fair-Play, Dialog, Verständigung und Respekt werden fotografisch festgehalten. Gemeinsam mit Jugendlichen aus den „WM“-Städten bereitet Ale Cardoza diese Bilder auf und entwickelt mit ihnen eine Bilderausstellung, die ab Oktober 2006 erneut durch die „Straßenfußball für Toleranz WM- Städte zieht.
Spielorte:
6. Mai Ostfildern, Trendsportfeld: Schulen, Jugendtreff Lattenschuss, Kinder -und Jugendarbeit Ostfildern, TV Nellingen, Polizeirevier Filderstadt, Stadt Ostfildern
9. Mai: Villingen Schwenningen, vor der Tonhalle: TV Villingen 1848, Caritas, Jugendmigrationsdienst/Diakonie, Schulen
12. Mai: Rottenburg, auf dem Marktplatz:
TV Rottenburg, FC Rottenburg, Stadt Rottenburg, Jugendhaus Klause, MOKKA e.V., Polizei Rottenburg, Eugen Bolz Gymnsasieum
18. Mai: Bad Friedrichshall, auf dem Tartanplatz in Plattenwald: Stadt Bad Friedrichshall, Schulen, Sportvereine, Kindersolbad, Diakonie Heilbronn, Jugendarbeit, Kindertagesstätte, Jugendmigrationsdienst, JuLe, Caritas, Landratsamt
20. Mai: Laupheim (Kreis Biberach), Mittelstraße am Marktplatz in Laupheim: Sportgruppen Integration durch Sport, Polizei Biberach, Caritas/ Migrationsdienst, Jugendhaus Laupheim
21. Mai: Freiburg im Sportpark FT Freiburg: Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V., Caritas Freiburg, Schulen
10. Juni Tübingen: Fachabteilung Jugendarbeit der Universitätsstadt Tübingen mit Unterstützung der Fachabteilung Schule und Sport, TSG Tübingen, TV Derendingen, Caritas, Polizeidirektion Tübingen
14. Juni: Metzingen auf dem Kelterplatz: TUS Metzingen, Fußballschule International, Stadt Metzingen, Jugendarbeit Metzingen, Schulen
16. Juni Karlsruhe auf dem Kronenplatz: Sport- und Schulamt Karlsruhe, Projekt „Sport auf der Straße“
17. Juni Offenburg, Neuer Marktplatz: ESV Offenburg, Jugendtreff Tram, OWI
Ab 19. Juni in verschiedenen Stadtteilen Mannheims: die städtischen Fachbereiche Sport und Freizeit sowie Kinder- und Jugend und Familie (JAM- Jugendarbeit mobil), Sportkreisjugend Mannheim
21. Juni Heidelberg auf dem Uni-Platz: Sportkreis Heidelberg, Verein für Sicherheit-Sicheres Heidelberg, Kulturfenster Heidelberg
23.06. Gaggenau auf dem Rathausplatz: Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden, Polizei Gaggenau, Stadt Gaggenau, Präventionsverein „Lebenswertes Murgtal“
24. Juni: Lahr auf dem Parkplatz des Max Planck Gymnasiums: „Schlachthof-Tengen Lahram“, Projekt „GrenzFall“, TV Lahr, TV Dinglingen, FC Langenwinkel, Lahrer Schulen und soziale Einrichtungen
1. Juli: Finale Stuttgart
Die „Straßenfußball für Toleranz Weltmeisterschaft 2006 in Baden-Württemberg“ ist eine Veranstaltung des Programms Integration durch Sport (Landessportverband Baden-Württemberg) mit seinen Netzwerkpartnern in Baden-Württemberg und KICK FORWARD, wird gefördert vom Bundesministerium des Innern (BMI) und ist Teil von „Stand up Speak up“, in Deutschland getragen von der Deutschen Kinder und Jugendstiftung und der König Baudouin Stiftung.
