EON-Hanse-Cup 2009/Integration durch Sport 02.-04. Oktober 2009

Vom 2. bis zum 4. Oktober traf sich die internationale Ruder-Elite zum neunten Mal in Rendsburg, um beim längsten Ruder-Rennen der Welt die Kräfte auf der 12,7 Kilometer langen Strecke auf dem Nord-Ostsee-Kanal zu messen. Im Rahmenprogramm wurde am Kreishafen der Erlebnis- und Funpark „Integrationdurch Sport“ aufgebaut.

Der Sport- und Freizeitclub Eiderstadt Rendsburg konnte etwa 100 Schnupper-Einladungen zum Floorball/Streethockey verteilen und hatte  einen regen Zulauf bei seinen Aktivitäten.

Das Sportmobil, die Riesenrutsche und die Hüpfburg wurden  beide Tage genutzt, auch wenn durch starke Regenschauer immer wieder Zwangspausen eingelegt werden mussten.

Durch die Unterstützung der Bürgerstiftung Region Rendsburg wurde dieser Sportpark erst möglich gemacht und der Verein, sowie die Stadt Rendsburg /Abteilung Jugend und Schule waren die entscheidenden Organisatoren. Viele Jugendliche hatten so an diesem Wochenende eine Alternative zur Vereinsamung vorm Computer und spielten gemeinsam mit anderen auf dem Court oder nutzten den KN-Racer, rutschten auf der Riesenrutsche oder fuhren mit den BMX-Rädern des LSV-Sportmobils. Die Stadt Rendsburg ergänzte die spielerischen Aktivitäten um einen Stroh-Spielplatz und Kinder durften auch zu Hammer und Nagel greifen, um einen Zug aus Holz zu basteln.

Insgesamt schätzten die Veranstalter, dass wieder mehrere tausend Besucher das größte Ruderrennen der Welt aufgesucht haben, um nicht nur die Deutsche Mannschaft anzufeuern.

Mittlerweile ist die Veranstaltung zu einem großen überregional wirkenden Volksfest geworden.

Deutschland gewann das Langstrecken-Rennen über 12,7 km deutlich vor Kanada, USA und England. Am Samstag wurden die Sprints wegen des Sturms abgesagt.

Für das nächste Jahr soll es nach Auskunft des Vertreters der Stadt Rendsburg auch

wieder einen Sportpark geben und dann bei hoffentlich besserem Wetter.

 

 

Weitere Infos unter www.eonhansecup.de

 


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