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Erster Heidenheimer Kampfsporttag begeistert über 1.500 Interessierte
Zum ersten Heidenheimer Kampfsporttag hat die Samboabteilung des Heidenheimer Sportbundes 1846 e.V. (hsb) zusammen mit weiteren Kampfsportvereinen in das Heidenheimer Congress Centrum eingeladen. Über 1.500 Besucherinnen und Besucher sind der Einladung gefolgt und konnten spannende Wettkämpfe von ca. 250 Kampfsportlerinnen in acht verschiedenen Kampfsportarten mitverfolgen.
Um 10.00 Uhr eröffnete der Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim Bernhardt Ilg die Veranstaltung. In seiner Eröffnungsrede lobte er die Heidenheimer Kampfsportvereine. Besondere Anerkennung erhielt dabei die Samboabteilung des hsb für ihr Engagement im Bereich Integration, Ideenvielfalt und Kooperationsbereitschaft. Der Kampfsporttag bestätigte dies.
In Kooperation mit sechs weiteren Kampfsportvereinen wurden die Sportarten Ringen, Boxen, Taekwondo, Thai-Boxen, Ju-Jutsu, Sambo und Sambo-Kombat vorgestellt. „Das Interesse der Besucher hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, so Eduard Marker vom hsb Heidenheim .“In Zusammenarbeit mit anderen Heidenheimer Vereinen ist es uns gelungen, die Vielfalt der Kampfsportangebote praxisnah zu präsentieren“, so Marker. Parallel zu den Wettkämpfen informierte die Sambo Abteilung an mehreren Infoständen Veranstaltungsbesucher und Teilnehmer über ihre Projekte und Vereinsangebote. Dabei stand das Thema Integration im Mittelpunkt.
Die Entstehung und Entwicklungen der Samboabteilung beim hsb, in der die meisten Mitglieder einen Migrationshintergrund haben, sind maßgeblich von Integrationsaktivitäten geprägt. Auch im Gesamtverein, der über 5.000 Mitglieder in 28 Abteilungen hat, werden die Sambosportler als gutes Beispiel für eine gelungene Integration betrachtet. Durch diverse Kooperationsprojekte mit Schulen, Jugendeinrichtungen und der Stadt konnte die junge Abteilung nicht nur viele Kinder und Jugendliche gewinnen, sondern sich auch in der Öffentlichkeit als zuverlässiger und kompetenter Partner präsentieren.
Nicht zuletzt aus diesem Grund konnte Eduard Marker so viele Vereine für seine Idee, einen großen Kampfsporttag zu organisieren, gewinnen. „Es war schon eine Herausforderung, die anderen Vereine zu überzeugen, dass wir gemeinsam von so einer großen Aktion profitieren können. Wir sind davon überzeugt, dass uns das auch gelungen ist. Für die Fortsetzung dieser Veranstaltung, die für Februar 2012 geplant ist, haben fast alle beteiligten Vereine ihre Bereitschaft zur erneuten Kooperation signalisiert“, so Eduard Marker.
Ein Scheck der Kreissparkasse Heidenheim über 500,- Euro bestätigt diesen Eindruck zusätzlich. Folgende Vereine und Organisationen waren neben dem hsb Mitveranstalter des ersten Heidenheimer Kampsporttags: TSG Nattheim, SV Mergelstetten, TSG Schnaitheim, Budo-Schule Rübesam, Rayong-Sports, Taekwondo Schule Heidenheim.
Über 1500 Besucher verfolgten den ersten Heidenheimer Kampfsporttag
An mehreren Infoständen hat die hsb Heidenheim seine Projekte und Angebote vorgestellt (Fotos: hsb)
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