Fairplay und Engagement beim „Straßenfußball für Toleranz“-Turnier in Heidelberg

Am 4. Juli 2013 verwandelte sich der Heidelberger Universitätsplatz in ein Fußballstadion. Gemeinsam mit dem Sportkreis Heidelberg veranstaltete das Programm „Integration durch Sport“ beim Landessportverband Baden-Württemberg e. V. ein „Straßenfußball für Toleranz“-Turnier.

Foto: LSV
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Im Mittelpunkt des Turniers stand nicht nur das Tore schießen. Die speziellen Regeln der „Straßenfußball für Toleranz“-Methode stellten Fairplay und gegenseitigen Respekt in den Mittelpunkt des Spiels. So gab es an diesem Tag keine Schiedsrichter, sondern so genannte Teamer. Sie trafen sich mit den einzelnen Mannschaften vor und nach jedem Spiel zu einer Besprechung. Dabei legten sie mit den Spielern Fairplay-Regeln fest, beobachteten die Spiele und reflektierten die Einhaltung der Regeln nach den Spielen gemeinsam mit den Mannschaften..

Die Teamer spielten in Heidelberg bereits in der Vergangenheit eine große Rolle. Im Vorfeld der „Straßenfußball für Toleranz Europameisterschaft 2012“ trafen sich Jugendliche aus Heidelberg mit erfahrenen Teamern des Kooperationspartners KICKFAIR. Sie gaben ihre Erfahrungen und ihr Wissen als Mentoren an die engagierten Jugendlichen vor Ort weiter. Diese brachten sich dann in die Organisation des letztjährigen Turniers ein und begleiteten es gemeinsam mit den Mentoren als Teamer. In der Zwischenzeit engagierten sich die Jugendlichen auch in Projekten des Sportkreises Heidelberg und waren auch in diesem Jahr wieder als Teamer beim Turnier dabei.


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