"Fest der Generationen" zur Wiedereröffnung

Dementsprechend hoch war der Lobgesang des Vereinsvorsitzenden Werner Müller. Vom Ortsamtsleiter des Stadtteils Burg-Lesum wurde im Beisein der Schulleiterin der Oberschule Helsinkistraße und der Schulleiterin der Grundschule Landskronastraße sowie des KSB Bremen- Nord-Vorsitzenden die Halle offiziell eröffnet. Auch wenn Viele nicht an die rechtzeitige Fertigstellung glaubten und das Wetter nicht ganz mitspielte, tummelten sich bereits am Samstag etwa 180 Gäste in und um die Halle. Dabei zeigte sich die kulturelle Vielfalt von Marßel sehr deutlich. Solange das Wetter mitspielte, konnten sich Kinder beim Menschenkicker und auf der Hüpfburg im Außenbereich oder beim Mädchenfußball in der Halle richtig austoben. Auch die Hip Hop-Kids zeigten ihr ganzes Können und konnten Menschen zum Mitmachen animieren. Außerdem gab es eine Fußball-Torwand mit Zielschießen und eine Vielzahl weiterer Aktivitäten. Vermisst wurde lediglich der Boccia-Platz, der noch nicht bereit gestellt werden konnte. Aufgrund der schlechten Wetterlage konnte man dies aber locker verkraften. So richtig gebrummt hat es dann am Sonntag. Über 300 Besucher freuten sich über diue neue Halle und über die vielen Mitmachaktionen. Aufgrund der schlechten Wetterlage waren die beiden Großgeräte des Programms "Integration durch Sport" des LSB Bremen in der Sporthalle aufgebaut worden. Zusammen bzw. parallel mit Fußball, Badminton, Boxen und diversen Bewegungsaktivitäten konnten alle Aktiven zeigen, warum sie die Halle so sehr vermisst haben. Gleichzeitig gab es auch viel Lob über die "neue" Halle von denen, die davor die Halle noch nicht gesehen hatten. Die Verantwortlichen zeigten sich stolz und froh über die gute Resonanz. Außerdem konnte die Halle den Beweis antreten, dass sie stabil ist und hohe Belastungen aushalten kann. Bereits am Eröffnungstag hatte eine Sambagruppe mit viel Rhythmus und lauten Paukenschlägen die Standfestigkeit erfolgreich getestet. Zur positiven Bilanz vom "Fest der Generationen" ist festzustellen, der Jüngste war 3 Monate und die Älteste 93 Jahre. Bei den Kindern ud Jugendlichen waren die Hüfburg und Menschenkicker des Programms "Integration durch Sport" die Highlights sowie die Fußball-Turniere, das Trampolinspringen, die Akrobatik und die Hip Hop-Kids. Bei den eher mittelalten Besuchern waren es die Tanzaufführungen der Frauentanzgruppe "Charisma" und der "Line Dancer", die zum Mitmachen verführten. Die Seniorinnen und Senioren freuten sich über Kaffee und Kuchen und besonders über die "orientalische Teestube". Insgesamt waren die Vereinsführung und die Gäste mit dem "Fest der Generationen" mehr als zufrieden. Die kulturelle Vielfalt im Sport war nicht zu übersehen, Menschen unterschiedlichsten Alters, Herkunft u.a. gestalteten und feierten gemeinsam ihr Fest.