Der Einladung der diesjährigen Freiwilligendienste-Jahrestagung mit dem Schwerpunktthema "Integrationsarbeit mit Flüchtlingen in Sportvereinen" sind rund 63 Verantwortliche der Einsatzstellen, hauptamtliche FWD-MitarbeiterInnen und FWD-SprecherInnen
gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den stellvertr. Vorsitzenden Dietmar Rohlf, der die Anerkennung von 15 neuen FWD-Einsatzstellen in diesem Jahr betonte, stellte sich die neue FWD-Referentin Lena Suhren mit ihren Aufgabenschwerpunkten „Bundesfreiwilligendienst“ und „Betreuung der FWD-SprecherInnen“ vor.
Anschließend übernahm sie die Moderation der Vorstellung und Aufgabenfelder der insgesamt sieben FWD-SprecherInnen des Jahrgangs 2015/2016, die mit vier Personen auf der Jahrestagung vertreten waren:
Jonas Deelmann (Handballverband SH/KHV OH), Lisa Viktoria Krützfeldt (VfL Kellinghusen), Michel Nordmann (Münsterdorfer Sportverein) sowie Aike Otto (TuS Teutonia Alveslohe). Sie wurden gemeinsam mit Ayla Yeler (Kieler MTV), Amelie Glaser (Sportjugend Schleswig-Flensburg) und Paul Heinrich (Sport-Club Itzehoe) auf dem Einführungsseminar von den FSJlerInnen und BFDlerInnen gewählt und haben nun die Möglichkeit, das Jahr aktiv mit zu gestalten und in Aktion zu Freiwilligendienste-Jahrestagung 2015 zum Thema Flüchtlingsarbeit in Sportvereinen treten. Unterstützt wurden sie von Lea Schulz, sjsh-FWDSprecherin und FWD-Landessprecherin des vergangenen FWDJahrgangs, die ihnen einen motivierten Einblick in die Partizipationsmöglichkeiten von FWD-SprecherInnen auf Landes- und Bundesebene gewährte.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte wurde dieses Jahr bewusst das Schwerpunktthema „Flüchtlingsarbeit in Sportvereinen unter besonderer Berücksichtigung der Freiwilligen im Sport“ gewählt. Die beiden Impuls-Referate von Karsten Lübbe (Referent des LSV für das „BMI/DOSBBundesprogramm Integration durch Sport“) und Friedhard Temme (Koordinator des Projektes „Sport! Spricht alle Sprachen“, Leichtathletik Klub Weiche von 1989) lösten eine rege Diskussion und einen Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen aus.
Kristina Exner-Carl, FWD-Projektleiterin, rundete das Schwerpunktthema durch ihr Statement ab: von den 10.000 zusätzlichen BFD-Stellen mit Flüchtlingsbezug seitens des Bundes bekam die Deutsche Sportjugend insgesamt 133 BFD-Plätze zugesprochen, wovon die sjsh fünf zusätzliche BFD-Stellen für interessierte Vereine von der dsj erhalten hat. sjsh/kec
