Freiwilliges Engagement im Sport als Motor der Integration

Der Hamburger Sportbund lädt für den 14. Februar 2014 zu einer Fachveranstaltung im Haus des Sports ein.

Freiwilliges bürgerschaftliches Engagement heißt gelebte Demokratie und bildet eine tragende Säule des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ohne die Arbeit, die Tag für Tag von ehrenamtlich Engagierten in Vereinen, Stiftungen und sozialen Einrichtungen geleistet wird, wäre es nicht vorstellbar die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.

Zu diesem unschätzbaren Wert des freiwilligen Engagements zählt auch die Möglichkeit durch das Ehrenamt Menschen mit Migrationshintergrund in Sportvereine und deren Verbandsstrukturen zu integrieren. Durch die Arbeit als Ehrenamtliche können sowohl persönliche Fertigkeiten eingebracht als auch soziale Kontakte geknüpft werden.

Für die Öffnung von Sportvereinen hin zu Vielfalt und Interkulturalität und für die Förderung der Integration ist deshalb die Gewinnung ehrenamtlich engagierter Menschen eine wichtige Voraussetzung. So kann freiwilliges Engagement im Sport zum Motor der Integration werden, die es ermöglicht noch nicht ausgeschöpfte Potenziale zu nutzen und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.

Wie können solche Potenziale effektiv genutzt werden? Wo liegen die Chancen einer Integrationsförderung, die sich auf freiwilligem Engagement stützt? Wie können mögliche Stolpersteine vermieden werden? Und wie sehen Beispiele einer solchen Integrationsförderung ganz konkret aus?

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hamburger Sportbund möchten mit der Konferenz am 14. Februar 2014 eine Plattform schaffen, auf der diese Fragen diskutiert und eine zukunftsweisende Orientierung geliefert werden.
 
Interessierte können sich bis zum 7. Februar anmelden unter
 
Hamburger Sportbund e.V.
Haus des Sports
Schäferkampsallee 1
20357 Hamburg
Fax: 040/ 41908 – 230
E-Mail: a.meier@hamburger-sportbund.de