Grenzgänge im Ehrenamt

Grenzgänge im Ehrenamt waren das Thema bei der Regionalkonferenz im Bundesprogramm "Integration durch Sport, die der DOSB gemeinsam mit dem LSB Niedersachsen am 30.11.2019 in Hannover ausgerichtet hat.

Grenzen bestimmen das alltägliche Leben in einem physischen, aber auch in einem symbolischen Sinne. Sie definieren Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Vertrautes und Fremdes. Sie können starr sein oder durchlässig, sichtbar oder unsichtbar. Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen erfolgen dabei auf ganz unterschiedlichen Ebenen – einer politischen Ebene (z.B. Nationalstaaten), einer gemeinschaftlichen Ebene (z.B. Sportvereine) und einer zwischenmenschlichen Ebene. Vereinsengagierte, die sich für das Thema „Integration durch Sport“ einsetzen, sind in ihrer ehrenamtlichen Arbeit oftmals mit politischen, strukturellen oder zwischenmenschlichen Grenzerfahrungen konfrontiert. Sie überwinden Grenzen, indem sie Menschen an die Hand nehmen und Netzwerke schaffen. Sie setzen Grenzen, wenn sie Diskriminierung oder Rassismus erfahren und sie erreichen aus unterschiedlichen Gründen Grenzen der Belastbarkeit. Diese „Grenzgänge“ wurden bei der Regionalkonferenz in drei unterschiedlichen Workshops aufgegriffen.

Workshop 1
Grenzen erkennen: Entlastende Gespräche für Ehrenamtliche
Referent: Bernd Ziegler, Dipl. Supervisor

Workshop 2
Grenzen setzen: Sport mit Courage – Vereine und Verbände stark machen
Referent: Patrick Neumann, LSB Niedersachsen
Download der Präsentation "Sport mit Courage" (PDF)

Workshop 3
Grenzen überwinden: Interkulturelle Öffnung im Verein
Referentin: Stefanie Kosik, LSB Niedersachsen
Download der Präsentation "Interkulturelle Öffnung im Sport" (Power Point)


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