Hamburger Verein gewinnt Publikumspreis

Den neuen Publikumspreis der Sterne des Sports gewann der Hamburger Stützpunktverein Sport ohne Grenzen. In einer zweiwöchigen bundesweiten Abstimmung hatten die Zuschauer des ARD-Fernsehens hierüber abgestimmt. Den Preis nahm Jan Fischer, Vorstandsmitglied bei Sport ohne Grenzen, stolz entgegen.

 

Jan Fischer im Bild rechts bei der Preisverleihung
Jan Fischer im Bild rechts bei der Preisverleihung

"Bereits über die Nominierung für den Publikumspreis haben wir uns sehr gefreut. Das wir nun den ersten Platz erreicht haben, ist eine große Ehre. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und bei der Hamburger Volksbank für diesen tollen Preis“, sagte Jan Fischer bei der Preisverleihung in Berlin.

Nach dem Ende seiner Karriere als Profi-Basketballer gründete Marvin Willoughby mit Freunden den Verein Sport ohne Grenzen. In Wilhelmsburg, wo er aufgewachsen war, verband er so Sport und Sozialarbeit. Heute ist aus der Idee eines der erfolgreichsten Sportprojekte in Hamburg geworden und hat Wilhelmsburg verändert. In einer ehemaligen Blumenhalle wird heute Bundesliga-Basketball gespielt. Die Inselakademie bildet Nachwuchstalente für die Jugend-Bundesliga aus. Die Basis bilden Jugend-Projekte aus dem Stadtteil. Offene Sportangebote und Sozialkompetenztrainings werden mittlerweile auch aus anderen Stadtteilen nachgefragt. Das Profi-Team der Hamburg Towers hat sich in die Arbeit des Vereins eingefügt. Offene Sportangebote finden aktuell zum Beispiel für Flüchtlinge oder adipöse Arbeitslose statt. In den Schulferien wird das Profi-Team außerdem in Sportcamps für Jugendliche im Stadtteil eingebunden.


  • Jan Fischer im Bild rechts bei der Preisverleihung
    Jan Fischer im Bild rechts bei der Preisverleihung