LSV-Präsident symbolisch in Volunteers-Mannschaft aufgenommen

Am Freitagabend lud LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar die baden-württembergischen Volunteers zu einem Empfang in die Geschäftsstelle, um ihnen für ihr Engagement in Sotschi zu danken. Er betonte, dass die Freiwilligen durch ihre Offenheit und Herzlichkeit maßgeblich dazu beigetragen haben, dass das Großevent am Schwarzen Meer für viele Teilnehmer, Funktionäre und Zuschauer zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Mit ihrer Professionalität haben sie Baden-Württemberg mehr als gut repräsentiert.

Die Volunteers berichteten von ihren Aufgabenfeldern und Highlights bei den Spielen. „Wir sind vom DOSB sehr herzlich aufgenommen worden. Als wir in Sotschi ankamen, sagten die Verantwortlichen, dass nun endlich ihre wichtigsten Leute da sind. Es war sehr interessant zu sehen, wie Verbände mit der Presse und anderen Organisationen zusammenarbeiten und die ganzen Hintergründe mitzubekommen“, so Svetlana Dieser. Alle waren sich einig, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele eine wertvolle Lebenserfahrung sind. „Den Dank der Zuschauern und Athleten werden ich mein ganzes Leben nicht vergessen“, berichtet Viktoria Kungel begeistert.
Die Volunteers in der LSV-Geschäftsstelle Teilweise mussten die Volunteers mehrere Tage Urlaub bei ihrem Arbeitgeber einreichen, um als Freiwillige nach Sotschi reisen zu können. Olga Kolobanov, die bei den Paralympics die deutsche Mannschaft betreute, erzählte, dass sich sogar der Chef de Mission Karl Quade für sie persönlich einsetzte. Er rief extra aus Sotschi bei ihrer Universität an, damit sie im Anschluss an die Spiele ihre Semesterprüfungen nachholen kann.

Auch die Volunteers brachten ihren Dank dem LSV entgegen: Sie nahmen Dieter Schmidt-Volkmar symbolisch in ihre "Volunteers-Mannschaft" mit auf, indem sie ihm den offiziellen Volunteers-Pin und die Medaille von der Eröffnungsfeier überreichten.