Sport vom Kleinkind bis zum Rentner

Kiel-Gaarden. Schönstes Herbstwetter begleitete am Sonntag das Interkulturelle Spiel- und Sportfest im Sport- und Begegnungspark Gaarden. Etwa 30 bekannte und weniger bekannte Sportarten konnten dabei bestaunt und zuallermeist auch selbst ausprobiert werden. Die Zielgruppen reichten dabei vom Kleinkind bis zur Rentnerschaft.

Gut an kam diesmal bei Teilnehmern wie beim Publikum das etwas erweiterte Fußballturnier für F-Jugendmannschaften. Der Nachwuchs der TuS Gaarden und des Inter Türkspor wetteiferte mit zwei Vertretungen von Schwarz Weiß Elmschenhagen um Tore und fand auf jeden Fall die Gunst vieler Zuschauer.

Viel Neugier weckte auf der anderen Seite des Coventry-Platzes die Förde-Volkshochschule mit ihren Smoveys. Das sind kleine, mit Kugeln gefüllte Ringe, mit denen sich von Gymnastik bis zur Massage so ziemlich alles machen lässt. "Zunehmend werden die Smoveys auch in der Therapie eingesetzt", berichtete Dr. Ingrid Kneyer-Hintenberger über den Siegeszug dieser österreichischen Erfindung. Kurse dazu will nun auch die Volkshochschule anbieten. (und im Frauensport-Projekt in Kiel werden die Smoveys ebenfalls ausprobiert, Anm. der redaktion)

Vom Fittnesstest über eine Mitmacholympiade, über Seniorensport bis zum Beachvolleyball und dem russischen Holzwurfspiel Gorodki reichte das Spektrum der übrigen Angebote. Und selbstverständlich hatten die Veranstalter mit Hüpfburg, Bobbycar und Co. auch genügend Beschäftigungsmöglichkeiten für die Allerkleinsten geschaffen.

Das Spiel- und Sportfest ist Teil des von der Stadt Kiel geförderten Projekts "Vielfalt tut gut, Kieler Jugend für Toleranz und Demokratie" (und der Interkulturellen Wochen, Anm. der Red.). Organisatorisch am Ball waren vor allem der Landessportverband (LSV), die TuS Gaarden und das Sportpark-Team.


  • Ringen Tu S Gaarden
  • Sambo Makkabi
  • Samba-Trommeln
  • Seilziehen
  • Soccer-Court
  • Laternebasteln