Berlin. Am 29.01.2007 lud die Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte für Migrantion, Integration und Flüchtlinge, Prof. Dr. Maria Böhmer zu einer Anhörung ins Bundeskanzleramt ein. Experten und Mitstreiter aus dem Programm "Integration durch Sport" waren zugegen, um verschiedene Aspekte von Sport und Integration den zahlreichen Vertretern aus den verschiedenen Ministerien und aller Bundestagsfraktionen vorzustellen.
Im Mittelpunkt der Anhörung standen folgende zwei Themenschwerpunkte:
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Die strukturellen und personellen Rahmenbedingungen für gelungene Integration und
die Erreichbarkeit von Migrantinnen und Migranten durch den Sport.
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Der Vorsitzende des CVJM Wolfsburg konnte dazu seine langjährigen Erfahrungen aus der Praxis ausführen. Wille ist davon überzeugt, dass "Neubürger im Programm Integration durch Sport sehr gut über niederschwellige Angebote erreicht werden." Der CVJM initiiert seit Jahren die Fußball-, Volleyball- und Hockey-Pausligen an Schulen in Wolfsburg-Westhagen. Auch offene Angebote des Vereins, der Einsatz des Sportmobils im Stadtteil sowie Aktionen wie die Westhagen-Nacht und der Lauf für Frieden und Toleranz sprechen Neubürger aller Altersklassen und Ethnien an.
Um Kinder und Jugendliche dort abzuholen, wo sie ihre Lebenswelt haben, ist für Wille die Zusammenarbeit mit Partnern unerlässlich. Mal greift er auf den Stadtsportbund, die Schulen, Vereine oder Kirchen zurück; aber auch Jugendgruppen, Freizeitheime und städtische Ämter wissen in Wille einen kompetenten Macher an ihrer Seite.
Mit dem Erreichten zufrieden geben tut sich Manfred Wille nicht. Immer wieder greift er Ideen auf, wendet sich mit neuen Angeboten an neue Zielgruppen. Dabei ist er besonders dankbar für die Unterstützungsleistungen aus dem Programm Integration durch Sport. „Der Gedankenaustausch mit anderen Stützpunktvereinen aus Niedersachsen sowie die Fortbildungsangebote der Programmkoordination des LandesSportBundes“, nennt er an dieser Stelle. (jo/mw)
