ZDF berichtet über „Fahrradschule für Migrantinnen“ des WSSV

Der LandesSportBund Niedersachsen unterstützt die Integrationsarbeit seiner Sportvereine, Sportbünde und Landesfachverbände. Innerhalb des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ – einer Initiative des DOSB – werden aktuell in Niedersachsen 51 so genannter Stützpunktvereine gefördert. Einer davon ist der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein (WSSV), der das Projekt „Fahrrad fahren für Migrantinnen“ 2008 initiierte.

 

Fotos: Verein
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Bereits zum zweiten Mal führt der WSSV erfolgreich Fahrradkurse für Migrantinnen durch. Angegliedert an die Radwanderabteilung kann so in kleinen Einheiten Schritt für Schritt das Fahrrad fahren erlernt werden. (s. Bericht LSB-Magazin 9/2009, S. 22).

Von der Idee angesteckt und dem Erfolg überzeugt, schlossen sich 2009 – mit dem MTV Gifhorn, der Turnerschaft Großburgwedel, dem TV Dinklage, dem VfL Weiße Elf Nordhorn und dem SC Hainberg – fünf weitere Stützpunktvereine dem Projekt „Fahrrad fahren für Migrantinnen“ an. „Das Engagement der Vereine sowie der starke Zulauf zu den Kursen zeigt uns, dass hier ein großer Bedarf besteht“, so Teamleiterin Jennifer Osthus.

Hervorzuheben ist, dass vor Ort auch immer Kooperationspartner mit eingebunden sind. Stadtteilmanagement, Polizei, Ausländer- oder Migrationsbeauftragte tragen jeweils zum Gelingen bei.

Da dies ein nicht-alltägliches Angebot in der sportlichen Integrationsarbeit ist, zeigte sich das ZDF sehr interessiert, hierüber einen Bericht zu verfassen.

Geplanter Sendetermin ist Donnerstag, der 01. Oktober 2009 um 15:00 Uhr in der heute-Sendung.

Ein Mitschnitt wird demnächst an dieser Stelle zu finden sein.


  • Fotos: Verein
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