Tischtennis Trainerfortbildung zum Thema Integration

(v.l.) Referent Anno Kluß (context GbR) mit den Teilnehmenden aus den „ZuG“-Projekt-Vereinen, Doris Simon (Projektleitung „ZuG“), Margit Howald, Ramon Brückner (beide Steglitzer Tischtennis Klub Berlin e.V.), Monika Jones, Andrea Schnecke (beide SG Letter 05)und Artjom Schuchart (TTC Magni).
(v.l.) Referent Anno Kluß (context GbR) mit den Teilnehmenden aus den „ZuG“-Projekt-Vereinen, Doris Simon (Projektleitung „ZuG“), Margit Howald, Ramon Brückner (beide Steglitzer Tischtennis Klub Berlin e.V.), Monika Jones, Andrea Schnecke (beide SG Letter 05)und Artjom Schuchart (TTC Magni).

Bereits in der 5. Auflage hat der Tischtennis-Verband Niedersachsen (TTVN) in Zusammenarbeit mit dem LandesSportBund Niedersachsen (LSB) sowie der context GbR (im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes) die speziell konzipierte C-Trainer Fortbildung „Sport Interkulturell“ durchgeführt. Das Ziel: Den teilnehmenden Trainerinnen und Trainern einen sensibleren Umgang mit dem Thema Integration zu vermitteln und zusätzliche Denkanstöße und Handlungsmöglichkeiten für das interkulturelle Zusammenleben im Sportverein aufzuzeigen. Anhand von Modellen und Übungen wurden in der dreitägigen Fortbildung Themen wie „Herkunft und Ressourcen“ oder „Fremdheit – Gefühle – Irritationen“ selbst erlebt, anschließend besprochen und in Bezug zur Vereinspraxis gebracht. Ausgangspunkt waren die Erfahrungen der 18 teilnehmenden C-Trainer/innen, die ihre Erlebnisse, Konflikte und Fragen einbringen konnten.

„Die Fortbildung bietet den Teilnehmenden auch eine Plattform Antworten und neue Perspektiven auf ihre konkreten Fragen für eine kulturelle Vielfalt im Sport aufgezeigt zu bekommen“, so Lehrgangsleiterin Jennifer Osthus (LSB Teamleitung „Integration, Sport und Soziale Arbeit, Soziales“). Dies waren beispielsweise „Wie gehe ich auf Flüchtlinge zu?“ oder „Gestaltung eines Willkommenspaketes für Migranten / Asylbewerber zwecks Integration.“

Auf die Frage „Wie kommt man an neue Zielgruppen ran?“, wurde die Sportart Tischtennis auf Chancen und Barrieren analysiert. Dabei geht es darum, die Chancen als niedrigschwelligen Einstieg zu nutzen und zugleich Möglichkeiten aufzuzeigen, um die Barrieren und Hemmnisse zu umgehen.

Mit dabei waren auch Vertreter der Vereine SG Letter 05 (Hannover), TTC Magni (Braunschweig) und Steglitzer Tischtennis Klub Berlin e.V.. Diese nehmen an dem Projekt „ZuG“ (Zugewandert und geblieben) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) teil, das die zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung mit dem besonderen Fokus auf Migrantinnen und Migranten ab einem Alter von 60 Jahren umfasst.


  • (v.l.) Referent Anno Kluß (context GbR) mit den Teilnehmenden aus den „ZuG“-Projekt-Vereinen, Doris Simon (Projektleitung „ZuG“), Margit Howald, Ramon Brückner (beide Steglitzer Tischtennis Klub Berlin e.V.), Monika Jones, Andrea Schnecke (beide SG Letter 05)und Artjom Schuchart (TTC Magni).
    (v.l.) Referent Anno Kluß (context GbR) mit den Teilnehmenden aus den „ZuG“-Projekt-Vereinen, Doris Simon (Projektleitung „ZuG“), Margit Howald, Ramon Brückner (beide Steglitzer Tischtennis Klub Berlin e.V.), Monika Jones, Andrea Schnecke (beide SG Letter 05)und Artjom Schuchart (TTC Magni).