4. Niedersächsische Gorodki-Turnier wiederum in Todtglüsingen

(c) LSB Nds.
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Nach 2010, 2012 und 2013 wurde nunmehr am 26.07.2014 in Todtglüsingen das 4. Niedersächsische  Gorodki-Turnier beim dortigen Todtglüsinger SV durchgeführt. Der Todtglüsinger SV war somit zum 2. Mal Ausrichter mit dem LandesSportBund Niedersachsen e. V. Das Turnier mit knapp 40 Sportler/innen aus 5 niedersächsischen Sportvereinen wurde vom Landessportbund Niedersachsen e. V. im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ in Kooperation mit dem Todtglüsinger SV durchgeführt. Die größte Gorodki-Anlage mit 4 Spielfeldern (8 Bahnen) in Niedersachsen war für dieses Turnier nochmals verschönert und verbessert worden. So fanden die Aktiven hervorragende Bedingungen – nebst gutem Wetter - vor.

Dieses Turnier bot wieder eine gute Möglichkeit, Gorodki für die Öffentlichkeit weiter bekannt zu machen. Direkt im Anschluss des letztjährigen Turniers war der örtliche Bürgermeister Herr Netzel der Gorodki-Abteilung des Vereins beigetreten und war in diesem Jahr erstmalig auch als Mannschaftsspieler des Todtglüsinger SV dabei. Herr Netzel sprach in seinen Grußworten die besonderen Integrationsmöglichkeiten an, die diese „neue“ Sportart bietet.

Die Vereinsvorsitzende Frau Preuß des Todtglüsinger SV ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, einige lobende Grußworte zu sprechen und war gleichzeitig als Moderatorin bei diesem Turnier mit eingebunden. Sie begrüßte die Teilnehmenden aus den Vereinen TV Dinklage, TSV Wiepenkathen,  SC Saaletal, TV Uelzen und aus dem eigenen Verein. Sie drückte die Hoffnung aus, dass auch dieses Turnier wieder dazu beitragen möge, dass die Gorodki-Abteilung im eigenen Verein weiter wachsen würde. Gleichfalls war sie sehr angetan von der großen Altersspanne von 9 – 81 Jahren.  Somit findet die Aussage „Jung und Alt können genauso gut gegeneinander spielen wie Menschen, die nicht die gleiche Sprache sprechen“ eine zusätzliche Unterstreichung.

Beim diesjährigen Turnier wurden 4 unterschiedliche Wettbewerbe – im Rahmen des Euro-Gorodki-Regelwerkes - durchgeführt, die allesamt gut angenommen wurden. Auch stellten die beteiligten Vereine entsprechendes „Schiedsrichterpersonal“, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Turnierleitung hatte die Organisation gut im Griff und zeigte sich an bestimmten Stellen sehr flexibel, was zur allgemeinen guten Stimmung bei allen Teilnehmenden beitrug.

Bedingt durch das gute Wetter und den 8 Spielbahnen konnte das Turnier hervorragend durchgeführt und die Siegerehrungen am Nachmittag vorgenommen werden. Dem Verein Todtglüsinger SV konnten alle Teilnehmenden ein großes Lob für die gute Organisation um Simone Barghusen und der guten Verpflegung zollen. Ein Dankeschön erhielten auch die sportlichen Turnierleiter Heiner Hoops aus Todtglüsingen und Samuel Kraft aus Dinklage.  Die Beteiligten waren sich einig: Auch 2015 soll es möglichst eine weitere Auflage eines landesweiten Niedersächsischen Gorodki-Turniers geben.  


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