Auch im neuen Jahr zusammen aufs Eis

Unter der Woche sind bis zu 100 Kinder mit den Schlittschuhen von Integration durch Sport auf den Berliner Eisbahnen unterwegs. Für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es so einmal in der Woche die Möglichkeit eigene Künste auf dem Eis zu vergleichen und zu verbessern.

Die Jugendlichen und Axel, ihr ehrenamtlicher Betreuer vom CJD, an der Eisbahn in Hohenschönhausen.
Die Jugendlichen und Axel, ihr ehrenamtlicher Betreuer vom CJD, an der Eisbahn in Hohenschönhausen.

Auch im neuen Jahr fahren viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Einladung von Integration durch Sport auf den Berliner Eisbahnen und -stadien. Ob am Montag im Sportforum Hohenschönhausen (in Kooperation mit dem CJD), am Donnerstag im Erika-Heß-Stadion in Wedding (Kooperation mit verschiedenen Grundschulen und der Moabiter Kinderetage e.V.) oder am Freitag im Werner-Seelenbinder Sportpark in der Oderstraße in Neukölln (Kooperationsparter sind abwechselnd eine Grundschule und das Kulturzentrum Naunynritze) – das Selbstbewusstsein auf Kufen wächst von Mal zu Mal.

Und nicht nur das.

 

Regelmäßige Teilnehmer sind Aussiedler und Migranten, sowie sozial Benachteiligte jeden Alters (von 6 – 50 Jahre), und fast allen geht der Nachmittag noch immer viel zu schnell vorbei. Bei einigen Kindern entwickelt sich neben den Fähigkeiten auf dem Eis auch der Ehrgeiz anderen zur Seite zu stehen, was ein zusätzlicher Erfolg neben der sportlichen Freizeitbeschäftigung ist.

 

Bei den älteren Teilnehmer sind durch die festen Termine vor allem der Gruppenzusammenhalt und der gegenseitige Respekt gestiegen. Dies trifft inzwischen fast den Charakter eines regelmäßigen Trainings in einem Verein, so steigen auch neben dem Eis automatisch die Kontaktaufnahmen untereinander.


  • Die Jugendlichen und Axel, ihr ehrenamtlicher Betreuer vom CJD, an der Eisbahn in Hohenschönhausen.
    Die Jugendlichen und Axel, ihr ehrenamtlicher Betreuer vom CJD, an der Eisbahn in Hohenschönhausen.