Das Festival des Sports in Göttingen - Ein sportliches Wochenende mit 248.161 Aktivitätspunkten

Göttingen hat sich in drei Bewerbungsrunden als eine von zwei niedersächsischen Städten neben Norden einen Platz im Finale von Mission Olympic gesichert und sollte mit seinem Festival des Sports den Startschuss geben. Insgesamt konkurrieren fünf Städte um den Titel und das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro.

Am Sonntag zum Familiensporttag war dann auch der Landessportbund Niedersachsen in Form von Dennis Dörner dem Regionalkoordinator in der Abteilung „Integration, Sport und Soziale Arbeit, Soziales“ vertreten.
„Das Sportmobil mit seinen vielseitigen kleinen und großen Spielgeräten hatte einen guten Platz direkt neben dem Kinderspielplatz“ so Dörner. „Da hatten wir genau die richtige Zielgruppe schon vor Ort und konnten mit knapp 1.000 Aktivitätspunkten ein kleines Stück für den Erfolg Göttingens beigetragen. Insgesamt war der LSB Niedersachsen an diesem Tag eine von ca. 180 Stationen zum Mitmachen für jung und alt.

Am Montag, dem Schulsporttag kamen dann zahlreiche Schulen mit über 5.000 Schülerinnen und Schülern zum Gelände des Jahnstadions, dem Hauptveranstaltungsort. Dort waren zahlreiche Stationen zum spielen, toben und ausprobieren für die dritten bis sechsten Klassen aufgebaut. Unter anderem auch wieder dabei, dass Sportmobil vom LSB.

Ein besonderes Highlight zum Abschluss stellte dann der Weltrekordversuch im Hip Hop tanzen dar. 3.533 Schülerinnen und Schüler tanzten im Jahnstadion zu einem bekannten Lied eine vorher eingeübte Choreographie. Ob es für einen Eintrag im Guinessbuch der Recorde gereicht hat, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Alles in allem war es auf jeden Fall ein sehr gelungener Auftakt von Mission Olympic, den die anderen Finalstädte wie z.B. Stuttgart erstmal nachmachen bzw. besser machen müssen. (dd)