Diskussionsforum „Sport als Brücke der Integration“

Eine der größten aktuellen Herausforderungen unserer vom Christentum geprägten Kultur und unseres freiheitlich-demokratischen Denkens ist die Auseinandersetzung mit einer uns fremden Religion – dem Islam. Unterschiedliche Werte, Lebensgewohnheiten, Denk- und Verhaltensweisen sind damit verbunden.

Der Sport als größte bürgerschaftliche Vereinigung hat ein dementsprechend großes Integrationspotenzial und schreibt sich auf die Fahnen, „alle Sprachen zu sprechen“. Welche Hilfen bieten der Sport und seine Partner in Rheinland- Pfalz, welche Erfahrungen bestehen in unserem Land? Neben der Bestandsaufnahme von guten Beispielen des rheinland-pfälzischen Sports zum Thema wollen wir beim 3. Diskussionsforum „Integration durch Sport“ über neue Ansätze der Integration diskutieren und falsche Eindrücke
widerlegen. Unsere Gäste zum Thema „Fremde Religionen: Problem oder Bereicherung im Sportverein“ sind Experten aus Wissenschaft, Politik und Sport sowie Vertreter der Zielgruppen.

 

Integration läuft nicht automatisch, ohne entsprechende Zielvorgaben, qualifizierte Beratung und Anleitung geht’s nicht.

 

Dass das Thema Integration immer wieder kritisch diskutiert werden muss, belegen die Zahlen. 30 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen bringen einen Migrationshintergrund mit – Tendenz steigend. Die kulturelle und politische Integration im Verein ist schwierig. In den wenigsten Vereinen übernehmen Migranten Verantwortung, es gibt nur wenige ausländische Übungsleiter. Da die Sportvereine auf der Basis der Selbstorganisation durch ihre Mitglieder funktionieren, muss – sofern gelebte Integration gewünscht ist – genau hier angesetzt werden. Migranten müssen gezielt angesprochen und motiviert werden, eine ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. So wie dies bereits in den rund 30 Stützpunktvereinen des Programms „Integration
durch Sport“ getan wird.


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